Nachdem vor kurzem wieder einmal ein Bericht über einen Schafzuchtbetrieb mit 700 Muttertieren im Fernsehen war (eben absolut nicht lebensfähig), kam mir auch hier wiederum die Frage: Was bitte macht ihr in D ????Henry hat geschrieben: Das Festhalten an Traditionen ist sicher sinnvoll für Traditionsschäfereien im Landschaftsmuseum oder für den Schäferzusammenhalt. Das Überleben und die Zukunft bestimmt jedoch die Wirtschaftlichkeit im internationalen Rahmen.
So zu arbeiten bei einem solchen Bestand ist reiner Selbstmord. ALLES händisch, in kleinen verwinkelten dunklen verschlägen wo man ja "froh ist irgendeinen Unterstand zu haben"
mir ist schon klar dass es vielleicht wesentlich leichter ist eine saisonale Geburt zu haben, aber was ist wenn bei einer Geburt die lämmer versterben, nach der Geburt das lamm verstirbt, nur 1 Lamm raus kommt?????? dann muss quasi ein anderes Schaf mit 2 Lämmern das 1 Schaf finanziell aushelfen. und wenn das im Stress nun bei 5, 10 oder 15% der Tiere vorkommt? .......... dann bleibt einem nur mehr die Förderung für naturschutz um den entgangenen nutzen zu decken......
Wie hoch ist eigentlich der Deckungsbeitrag pro Schaf in D????? (war bei einer versammlung gestern Thema). hat jemand Zahlen?