Lamm zufüttern
Verfasst: Di 7. Feb 2017, 08:17
Liebe Fories
Abgeleitet von meinem Thread hier: http://schaf-foren.org/viewtopic.php?f=12&t=651 eröffne ich einen neuen Thread, da meine jetzige Frage eigentlich nichts mit dem ursprünglichen Thema zu tun hat.
Es geht noch immer um die erstgebärende Aue, welche am 01.02.2017 Zwillinge bekommen hat und ihr Erstgeborenes, ein Bocklamm, ziemlich grob davonstösst und offensichtlich auch nicht genügend trinken lässt.
Wir haben die Aue derzeit noch separiert, werden sie aber heute Abend wieder zu den andern lassen. Somit haben die Lämmer dann die Einzelbox mit Lämmerschlupf, in welche sie sich bei Bedarf zurückziehen können.
Mir ist aufgefallen, dass das Bocklamm sichtlich ungenügend Milch von der Mutter bekommt. Ich gehe zwar schon davon aus, dass sie es dann und wann trinken lässt, sonst wäre das Lamm (nach nun doch immerhin schon sechs Tagen) sicher nicht mehr am Leben. Wenn ich aber in den Stall komme und die Mutter festhalte, trinkt das Bocklamm praktisch ununterbrochen und scheint sehr gierig. Ebenfalls hat es mich gestern etwas dünner als sein Schwesterlein gedünkt; die hatte nämlich ein schön rundes Bäuchlein (nicht auffällig rund, halt eben "normal", gesund aussehend). Auch ist mir aufgefallen, dass der Grössenunterschied zwischen dem Bocklamm und seiner anfangs doch deutlich kleineren Schwester gar nicht mehr so frappant ist. Insgesamt scheint mir das weibliche Lamm aufgeweckter und etwas "wacher" als sein Bruder.
Wir möchten das Bocklamm nun deshalb zufüttern, damit es nicht doch noch eingeht... Ich orientiere mich dabei ungefähr an dieser (sehr tollen und ausführlichen!) Liste hier: http://schaf-foren.org/viewtopic.php?f=12&t=410
Meine Frage ist nun: Können wir das Lamm überfüttern? Unser Plan wäre eigentlich, dass wir die Mutter weiterhin zwei bis drei Mal pro Tag festhalten, damit das Bocklamm dort trinken kann (Muttermilch ist sicher immer die beste Wahl). Zusätzlich möchten wir es ca. zwei Mal pro Tag mit der Flasche füttern. Ich habe mir gedacht, dass wir mit ca. 100 ml pro Mahlzeit starten (gemäss oben erwähnter Liste würde man jetzt die Menge von 200 auf 300 ml steigern aber die Mengenangaben beziehen sich ja auf reine Flaschenlämmer also ohne, dass diese zusätzlich bei der Mutter trinken). In den kommenden Tagen würden wir dann die Mahlzeiten langsam steigern.
Mich interessiert vor allem, was passiert, wenn das Lamm zu viel Milch bekommt. Kann denn das überhaupt passieren und falls ja, merkt man das irgendwie? Oder macht es evtl. sogar mehr Sinn, die Aue gar nicht mehr festzuhalten und das Lamm komplett aus der Flasche zu ernähren? Das wäre allerdings nicht unbedingt meine erste Wahl.
Vielleicht habt ihr ein paar gute Tipps für mich - herzlichen Dank!
Ps. Ich habe heute Morgen versucht das Bocklamm zu wägen, damit wir kontrollieren können, ob und wie es an Gewicht zulegt aber das war gar nicht so einfach Ein weiterer Versuch folgt heute Mittag...
Abgeleitet von meinem Thread hier: http://schaf-foren.org/viewtopic.php?f=12&t=651 eröffne ich einen neuen Thread, da meine jetzige Frage eigentlich nichts mit dem ursprünglichen Thema zu tun hat.
Es geht noch immer um die erstgebärende Aue, welche am 01.02.2017 Zwillinge bekommen hat und ihr Erstgeborenes, ein Bocklamm, ziemlich grob davonstösst und offensichtlich auch nicht genügend trinken lässt.
Wir haben die Aue derzeit noch separiert, werden sie aber heute Abend wieder zu den andern lassen. Somit haben die Lämmer dann die Einzelbox mit Lämmerschlupf, in welche sie sich bei Bedarf zurückziehen können.
Mir ist aufgefallen, dass das Bocklamm sichtlich ungenügend Milch von der Mutter bekommt. Ich gehe zwar schon davon aus, dass sie es dann und wann trinken lässt, sonst wäre das Lamm (nach nun doch immerhin schon sechs Tagen) sicher nicht mehr am Leben. Wenn ich aber in den Stall komme und die Mutter festhalte, trinkt das Bocklamm praktisch ununterbrochen und scheint sehr gierig. Ebenfalls hat es mich gestern etwas dünner als sein Schwesterlein gedünkt; die hatte nämlich ein schön rundes Bäuchlein (nicht auffällig rund, halt eben "normal", gesund aussehend). Auch ist mir aufgefallen, dass der Grössenunterschied zwischen dem Bocklamm und seiner anfangs doch deutlich kleineren Schwester gar nicht mehr so frappant ist. Insgesamt scheint mir das weibliche Lamm aufgeweckter und etwas "wacher" als sein Bruder.
Wir möchten das Bocklamm nun deshalb zufüttern, damit es nicht doch noch eingeht... Ich orientiere mich dabei ungefähr an dieser (sehr tollen und ausführlichen!) Liste hier: http://schaf-foren.org/viewtopic.php?f=12&t=410
Meine Frage ist nun: Können wir das Lamm überfüttern? Unser Plan wäre eigentlich, dass wir die Mutter weiterhin zwei bis drei Mal pro Tag festhalten, damit das Bocklamm dort trinken kann (Muttermilch ist sicher immer die beste Wahl). Zusätzlich möchten wir es ca. zwei Mal pro Tag mit der Flasche füttern. Ich habe mir gedacht, dass wir mit ca. 100 ml pro Mahlzeit starten (gemäss oben erwähnter Liste würde man jetzt die Menge von 200 auf 300 ml steigern aber die Mengenangaben beziehen sich ja auf reine Flaschenlämmer also ohne, dass diese zusätzlich bei der Mutter trinken). In den kommenden Tagen würden wir dann die Mahlzeiten langsam steigern.
Mich interessiert vor allem, was passiert, wenn das Lamm zu viel Milch bekommt. Kann denn das überhaupt passieren und falls ja, merkt man das irgendwie? Oder macht es evtl. sogar mehr Sinn, die Aue gar nicht mehr festzuhalten und das Lamm komplett aus der Flasche zu ernähren? Das wäre allerdings nicht unbedingt meine erste Wahl.
Vielleicht habt ihr ein paar gute Tipps für mich - herzlichen Dank!
Ps. Ich habe heute Morgen versucht das Bocklamm zu wägen, damit wir kontrollieren können, ob und wie es an Gewicht zulegt aber das war gar nicht so einfach Ein weiterer Versuch folgt heute Mittag...