schaf-foren.org

Hi Henry,

ich hab noch ein bisschen ergänzt.

Gruß

Annegret

Kennt jemand diese Dinger?
http://www.shearwell.co.uk/p/121/lambin ... pack-of-10

Lassen sich nach Gebrauch vermutlich gut weglagern, billig ist aber anders... Muss 'ne alte Frau lange für stricken

Dort sind die überdachten Flächen zu 100% große Ablammflächen und ringsum Pen für die abgelammten und die Lämmer. Manchmal mit Umgang zum Abtrieb. Die holen die Auen rein in dick eingestrohte Bereiche und mit einzelnen vollen Raufen. Und kaum, daß die Bindung hergestellt ist, fahren die die wieder raus. Danach nutzen die die Flächen oft ganz anders. Die brauchen die Stallungen oft nur, um die Einlinge und Drillinge zusammenzuführen und dann erst wieder, wenn die Mastlämmer sortiert sind oder die Schafe zur Schur reingetrieben werden. Die haben auch keine Zeit, Lammende zu separieren. Die nehmen die Lämmer auf und führen die Auen in die Pens und wer morgen mit Zwilling fit aussieht, geht raus und macht Platz. Geburtshilfe machen die in der großen Bucht, manchmal überlappend. Kommt ein Einling, wird nebenan ein Drilling vereinzelt. Die wissen ja, was in den Schafen steckt. Dank Ultraschall. (50 Cent mit Ansage wieviel und wann, dort übrigens.)

Ich brauch den Stall aber als wetterschützenden Futterplatz mit Ablammbereich, Boxen, Krankenstall, Suppenküche, Scherplatz, Heuwendergarage, Stylingecke, Heulager und frostfreiem Wasser etc. Den Eierlegenden Wollmilchstall eben. Die dauernde Umbauerei wie in UK kann ich nicht leisten. Ich hab auch noch keine 1.000 Schafe pro Familienmitglied. Hier ist das Wetter auch anders und es gibt viele Stalltage für alle Schafe. Da kann man wenig lernen von den Briten.

"We lamb most of them outside since we use mules mostly scanned for twins" hilft wenig in Bezug auf einen Blufaced Leicester-Stall.

Hi Henry,

Du willst aber nicht ca. 150 Schafe plus all die aufgezählten Maschinen und Dinge gleichzeitig in der 100m² Halle unterbringen? Ich fürchte das wird arg eng!
Davon abgesehen würde ich die Schafe in der einen Hälfte bzw. 2/3 unterbringen und Futter und Maschinen im Rest. Den Ablammbereich entweder jeweils außen an den Seiten einrichten und in der Mitte die Gruppe/Gruppen vor und nach dem ablammen. Alternativ den Ablamm-/Krankenbereich auf nur eine Seite und die Gruppe auf die andere.
Es gab da mal in Hessen so eine Broschüre mit verschiedenen Varianten der Einrichtung eines Schafstalles in Abhängigkeit von Herdengröße, Mechanisierung, usw. Eventuell können Die die Hessen damit aushelfen.

Grüße Frank

Ja, das wäre gut. Ich nehme, was ich kriegen kann.

Moin,

hier der Link zu einer Broschure, ist recht umfangreich:
http://www.alpinetgheep.com/broschueren ... es/3...pdf

Danke. Nur weiter so.

@Romanov
Danke!
Die Broschüren sind klasse! Meine Erfahrung ist...lieber großzügig in der Fläche bauen, dann ist man innendrin flexibel. Die Tiere sind immer dankbar für viel Platz.
Das schöne an Schafen und Ziegen ist, daß man keine so stabilen Armaturen braucht. Rinder sind da deutlich anspruchsvoller.

Platz ist immer zu wenig vorhanden. DA wird sich nie etwas ändern.

Die Ausführung im STall ist auch immer ein Kompromiss zwischen viel Platzverlust u leichtes Arbeiten bis hin guter Technik mit wenig Platzverlust aber teuer bezahlt.
Entweder Kapital durch Arbeit ersetzen oder Arbeit durch Kapitaleinsatz verringern.

Bei hochkarätigen Zuchttieren wo sich was verdienen lässt bin ich bei 2.erer VAriante. Bei guter Technik hat meistens auch eine höhere Verzinsung als auf jeder Bank.

Henry hat geschrieben:wenn alles gut geht, steht am Freitag eine Rundbogenhalle 9,15m x 10,50m mit Giebeln

Ging nicht gut. Grundplatten hatten den falschen Winkel. Weiter geht's Montag.