Einsteiger aus Hessen...
Verfasst: So 19. Mär 2023, 12:38
Hallo zusammen,
nachdem ich als passives Mitglied lange von euren Beiträgen profitiert habe, melde ich mich nun auch mal aktiv an - die Fragen und Anforderungen sind nämlich seltsamerweise mit den Monaten nicht weniger geworden, wird vielmehr immer komplexer...
Wir haben vor etwa 2 Jahren die Leine gezogen und einen Hof in Hessen (Bebra) gekauft, seitdem geht alles drunter und drüber. Neben der Sanierung und der "normalen" Arbeit bemühen wir uns der angemeldeten Landwirtschaft gerecht zu werden. Dazu sind wir letzten August auch in die Haltung von Rhönschafen eingestiegen. Derzeit sind es noch 11 Auen und 3 Lämmer - es gibt zwar einen Stall, den wir auch nach und nach bewirtschaftbar machen wollen, die Tiere sind aber 100% auf ca. 4,5ha Grünland unterwegs.
Unterstützt werden wir zum Glück vom alten Züchter, dann einer der wenigen Tierärztinnen die es noch gibt, dem LLH, vielen netten Menschen die wir rund um das Thema kennengelernt haben, den Infos aus dem Forum (wie bei der Oskarverleihung...). Vielen Dank dafür!
Ein aktuelles Thema hier ist die Entwurmung. Nach einer Kotprobe führen wir die jetzt mit Cydectin durch - in zwei Wochen dann nochmal testen. Die Meinungen zur Entwurmung gehen doch ziemlich auseinander und ich wäre dankbar für eine Einschätzung. Ich würde in dieser Saison mehr Zeit in die Parzellierung der Flächen und Umtrieb stecken - täglich ist mir das aber nicht möglich. Wie lange wäre denn der "grüne Bereich" für die Nutzung einer Parzelle nach eurer Meinung? Danach ca. 6 Wochen "weidefrei"? Entwurmung würde ich nach positiven Kotproben machen - wie oft sind die nach eurer Erfahrung notwendig? Macht die Begleitung dieser Maßnahmen durch "natürliche Entwurmungsmittel" Sinn?
Grüße Michael
nachdem ich als passives Mitglied lange von euren Beiträgen profitiert habe, melde ich mich nun auch mal aktiv an - die Fragen und Anforderungen sind nämlich seltsamerweise mit den Monaten nicht weniger geworden, wird vielmehr immer komplexer...
Wir haben vor etwa 2 Jahren die Leine gezogen und einen Hof in Hessen (Bebra) gekauft, seitdem geht alles drunter und drüber. Neben der Sanierung und der "normalen" Arbeit bemühen wir uns der angemeldeten Landwirtschaft gerecht zu werden. Dazu sind wir letzten August auch in die Haltung von Rhönschafen eingestiegen. Derzeit sind es noch 11 Auen und 3 Lämmer - es gibt zwar einen Stall, den wir auch nach und nach bewirtschaftbar machen wollen, die Tiere sind aber 100% auf ca. 4,5ha Grünland unterwegs.
Unterstützt werden wir zum Glück vom alten Züchter, dann einer der wenigen Tierärztinnen die es noch gibt, dem LLH, vielen netten Menschen die wir rund um das Thema kennengelernt haben, den Infos aus dem Forum (wie bei der Oskarverleihung...). Vielen Dank dafür!
Ein aktuelles Thema hier ist die Entwurmung. Nach einer Kotprobe führen wir die jetzt mit Cydectin durch - in zwei Wochen dann nochmal testen. Die Meinungen zur Entwurmung gehen doch ziemlich auseinander und ich wäre dankbar für eine Einschätzung. Ich würde in dieser Saison mehr Zeit in die Parzellierung der Flächen und Umtrieb stecken - täglich ist mir das aber nicht möglich. Wie lange wäre denn der "grüne Bereich" für die Nutzung einer Parzelle nach eurer Meinung? Danach ca. 6 Wochen "weidefrei"? Entwurmung würde ich nach positiven Kotproben machen - wie oft sind die nach eurer Erfahrung notwendig? Macht die Begleitung dieser Maßnahmen durch "natürliche Entwurmungsmittel" Sinn?
Grüße Michael