Weidetierhalter bekommen Unterstützung vom Bauernpräsidenten
Verfasst: Mo 7. Mär 2022, 12:51
Hallo,
wir Schafhalter versuchen mehr oder weniger als Einzelkämpfer mit dem Wolfsproblem umzugehen. Zumindest in Bayern wird auch noch die Unterstützung bei Herdenschutzmaßnahmen zwar publikumswirksam verkündet, aber tatsächlich findet sie nur innerhalb lächerlich eng umrissener "Gebietskulissen" statt, und auch da höchstens für Anschaffungskosten: Das soll die Öffentlichkeit beruhigen. Aber die Weidetierhalter werden mit dem Wolfsproblem allein gelassen.
Deshalb finde ich es erfreulich, dass sich der Bauernpräsident Joachim Rukwied für eine Begrenzung der Wölfe in Deutschland ausspricht und auf die existenzielle Bedrohung der Weidetierhaltung hinweist:
»Wer Weidetierhaltung in Zukunft erhalten möchte, der muss zum Bestandsmanagement Ja sagen«, sagte Rukwied den Zeitungen der Funke Mediengruppe. »Wir müssen uns auf eine Höchstzahl an Wölfen und Wolfsrudeln festlegen«, betonte Rukwied.
»Was darüber liegt, muss entnommen werden, sonst gehört Weidehaltung der Geschichte an«
Im SPIEGEL vom 12.2.2022 nachzulesen:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/woelf ... 73396f9595
wir Schafhalter versuchen mehr oder weniger als Einzelkämpfer mit dem Wolfsproblem umzugehen. Zumindest in Bayern wird auch noch die Unterstützung bei Herdenschutzmaßnahmen zwar publikumswirksam verkündet, aber tatsächlich findet sie nur innerhalb lächerlich eng umrissener "Gebietskulissen" statt, und auch da höchstens für Anschaffungskosten: Das soll die Öffentlichkeit beruhigen. Aber die Weidetierhalter werden mit dem Wolfsproblem allein gelassen.
Deshalb finde ich es erfreulich, dass sich der Bauernpräsident Joachim Rukwied für eine Begrenzung der Wölfe in Deutschland ausspricht und auf die existenzielle Bedrohung der Weidetierhaltung hinweist:
»Wer Weidetierhaltung in Zukunft erhalten möchte, der muss zum Bestandsmanagement Ja sagen«, sagte Rukwied den Zeitungen der Funke Mediengruppe. »Wir müssen uns auf eine Höchstzahl an Wölfen und Wolfsrudeln festlegen«, betonte Rukwied.
»Was darüber liegt, muss entnommen werden, sonst gehört Weidehaltung der Geschichte an«
Im SPIEGEL vom 12.2.2022 nachzulesen:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/woelf ... 73396f9595