Seite 1 von 1

Geburtsverlauf verkehrt herum

Verfasst: Di 26. Mär 2019, 07:43
von Streuobstwiese
Was bitte sagt mir folgender Geburtsverlauf:
Wehen, zum Teil so heftig, dass sich die Aue überschlägt über mehrere Stunden.
Dann blutiger Schleim und kurz drauf 2 platte Lämmer innerhalb von 10min.
5 min später erst 1 einzige Fruchtblase und 3 Stunden später dann die Nachgeburt.
Beide Lämmer unter einer recht festen Fruchtblase.

Alle 3 sind jetzt wohlauf ... aber seltsam ist es schon.
Was ist da schief gelaufen?

Das Auenlamm hat einen S-förmigen Schwanz ... ansonsten sind sie völlig normal.

Re: Geburtsverlauf verkehrt herum

Verfasst: Di 26. Mär 2019, 09:02
von Henry
Hast Du den konkreten Austritt gesehen?

Re: Geburtsverlauf verkehrt herum

Verfasst: Di 26. Mär 2019, 09:07
von Streuobstwiese
Ja. Über Stallkamera bis Klauen und Nase vom ersten Lamm raus schauten und dann persönlich bis Abgang der späten Fruchtblase. Die Nachgeburt hat Männe dann gegen 1 Uhr nachts direkt nach dem herausfallen aus der Lammbox geholt.

Re: Geburtsverlauf verkehrt herum

Verfasst: Di 26. Mär 2019, 09:38
von Henry
... da wird jetzt alles Spekulation ... :gruebel: :?:

Re: Geburtsverlauf verkehrt herum

Verfasst: Di 26. Mär 2019, 10:08
von Streuobstwiese
schade.

Re: Geburtsverlauf verkehrt herum

Verfasst: Di 26. Mär 2019, 21:34
von peter e.
die von Streuobstwiese geschilderten Umstände hatte ich auch schon feststellen können. Wobei es hier dann glücklich verlaufen ist, dass die harte Eihaut rechtzeitig gelöste werden konnte und die Lämmer nicht zerdrückt wurden.

Re: Geburtsverlauf verkehrt herum

Verfasst: Mi 27. Mär 2019, 05:39
von Schafhüterin
Streuobstwiese hat geschrieben: Beide Lämmer unter einer recht festen Fruchtblase.
Das hatte ich bei der vorletzten Lammung auch. Drillinge. Die Hüllen waren so fest, ich konnte sie noch nicht einmal mit dem Daumen durchstoßen, bis ich das Messer geholt hatte, waren 2 tot, das Dritte wenige Minuten später.

Ich habe dann das dann mal beim Tierarzt Seelig angesprochen, der hat dann auch in der Arztrunde angesprochen, aber keiner wußte eine Erklärung für die feste Eihülle.

Bei den anderen Schafe gab es keine Auffälligkeiten.