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Moin Moin

Mich würde es interessieren, ob jemand in Deutschland bis dato Hydrokultur-Fodder an seine Schafe verfüttert hat oder diese Methode überhaupt anwendet? Vieles spricht für diese Methode, vor allem die gewaltige Einsparung von Wasser (man spricht von 90% im Vergleich zum konventionellen Anbau von Luzernen oder anderen Futterpflanzen).

Hierzu ein Video
https://www.youtube.com/watch?v=b2XYLEliMhQ

Im Iran kann die Wassereinsparung Sinn machen, in Deutschland nicht.

Naja, wenn ich an letztes Jahr denke...

LG,
Steffi

Ich glaube man sollte mal drüber nachdenken.
LG Schnucke

Interessante Sache. Mich würden aber die Inhaltsstoffe interessieren und die Angabe von 1 zu 5. Auch die Kosten werden hoch sein.

Eigentlich eine sehr einfache Anlage die man bis auf die Beleuchtung selbst machen kann. So könnte man minderwertiges Getreide noch mal veredeln.

Wenn mir nun ZB 1 t Getreide 150euro kostet sollte also 1 t von dem Zeug Ca 30 Euro kosten. Ohne Aufwand. Hört sich billig an.

Mit.bisschen Geschick hat man diese Anlage voll automatisiert

Hallo zusammen,
Ich habe die Niederschlagsmenge des vergangenen Jahres mal für die Station Hamburg/Fühlsbüttel (bin selbst Hamburger ) angeguckt. So doll sieht es wirklich mit 370 mm nicht aus. Ich kann mir gut vorstellen, dass das vergangene Jahr für viele Landwirte und Schäfer, nicht gerade ein Jahr war, an dem sie sich gern zurückerinnern würden.
https://www.weatheronline.co.uk/weather ... 2&LYY=2018

Besonders teuer ist so eine Anglage hier bei uns im Iran nicht. Ein Anbieter verlangt ca. 1000€ für eine Anlage, die sage und schreibe eine Tonne Fodder abwirft in der Woche.

Viel Grüße
Ehsan

Grundgesetz der Chemie: Masseerhaltung.

Wenn zu der Trockenmasse Getreidesaat nichts dazukommt außer Wasser, dann kann das Ergebnis weder schwerer sein, als die trockene Getreidesaat und das zugegebene Wasser, noch kann der Energiegehalt steigen. Die Verdaulichkeit von über 90% ist bei Getreidesaat ohnehin gegeben. Wo also liegt der Vorteil?
Ganz im Gegenteil, das reine Wachstum kostet Energie.
Wachsende Pflanzen entziehen dem Boden und der Luft über längere Zeit die Grundbausteine ihrer Entwicklung und nutzen Sonnenenergie als Quelle der Umwandlung. Sonne und Regen gibt das kostenlos. Diese Anlage braucht Strom ...

Für die Schafhaltung Mumpitz - für Katzengras interessant.

Henry hat geschrieben:Grundgesetz der Chemie: Masseerhaltung.

Wenn zu der Trockenmasse Getreidesaat nichts dazukommt außer Wasser, dann kann das Ergebnis weder schwerer sein, als die trockene Getreidesaat und das zugegebene Wasser, noch kann der Energiegehalt steigen. Die Verdaulichkeit von über 90% ist bei Getreidesaat ohnehin gegeben. Wo also liegt der Vorteil?
Ganz im Gegenteil, das reine Wachstum kostet Energie.
Wachsende Pflanzen entziehen dem Boden und der Luft über längere Zeit die Grundbausteine ihrer Entwicklung und nutzen Sonnenenergie als Quelle der Umwandlung. Sonne und Regen gibt das kostenlos. Diese Anlage braucht Strom ...

Für die Schafhaltung Mumpitz - für Katzengras interessant.

Man kann die Energiekosten sparren indem man Fodder in Gewächshäuser heranzieht. So machen es viele bei uns im Iran, Australien, Indien und es funktioniert. Ob es auch so in Deutschland funktioniert, ist fraglich da die Sonnenwärme einfach fehlt.

Hier ein Foto
[https://www.farmtek.com/wcsstore/Engine ... _large.jpg]

Quelle : Farmtek.com

ich sehe es auch so wie henry. möglicherweise bringt der höhere rohfasergehalt des gekeimten getreides einen nutzen. indem mehr davon gefüttert werden kann. ohne verdauungs-und stoffwechselprobleme zu riskieren.

Man kann die Energiekosten sparen, indem man Getreide in den Boden legt, atürlich beregnen läßt und dann abschneidet, wenn oben wieder Körner dran sind.