schafbauer hat geschrieben:wie kann man sich es sonst erklären dass nach dem profi schärfer die messern nicht wirklich scharf sind
Na, dann hast du ja schon die Erklärung. Und Profischärfer darf sich so einer dann offenbar nicht nennen.schafbauer hat geschrieben:der profi schärfer macht planschliff und legt alle messern egal wie benutzt und neu oder alt auf einmal ins gerät. ob der kamm dabei bricht oder nicht ist egal.
Messer, frisch aus der Verpackung sind nie scharf geschliffen.schafbauer hat geschrieben:die messern so scharf sind als hätte man sie aus der Packung raus
Davon ab, gibts doch deutliche unterschiede zwischen den Schafen, bei ein und demselben Schafhalter. Da reichts schon den Schurtermin um 3 wochen im Jahr vorzuverlegen um zu verzweifeln, weil der Kamm absolut nicht durch die Wolle will. Oder ein Weidewechsel, wodurch die Schafe nur etwas mehr Sand in der Wolle haben.
...und man nicht gezwungen ist, mit runtergenudelten Messern noch den letzten 10 Schafen die Wolle runterzureißen.schafbauer hat geschrieben:weiterer vorteil ist dass man öfter die messer wechselt weil man ja schnell und leicht schärfen kann.
Hab noch nie ohne ne eigene Schleifmaschine geschoren. Aber immer das billigste vom billigen. Ein uralter DDR-Waschmaschinenmotor (die Schermaschine die da drangehört rostet in der hintersten Ecke vor sich hin) mit nachgekaufter West-Schleifplatte aus der Nachwendezeit. Kommt im Grunde nur auf die Platte und das schleifmittel an. Der Rest ist Luxus.
Ich bleib dabei: kauf Dir ne gute gußeiserne Schleifplatte (für Schleifpaste, nicht Schleifpapier), besorg dir einen guten gebrauchten E-Motor, such Dir einen patenten Schlosser und lass dir so ein Teil zusammenschweißen/schrauben.