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Bergschafversteigerung in Imst

Verfasst: So 7. Okt 2018, 22:56
von Manfred
Der teuerste Bock ist für 16.100 Euro weg gegangen:
https://www.facebook.com/johannes.fitsc ... 2150390513

Das teuerste Zuchtschaf kostete 3.680 Euro.

Re: Bergschafversteigerung in Imst

Verfasst: Mo 8. Okt 2018, 07:00
von schafbauer
Ich liebe diese Versteigerung :verliebt:

Je des Jahr ein Highlight

Re: Bergschafversteigerung in Imst

Verfasst: Mo 8. Okt 2018, 08:41
von Manfred
Ich war erstaunt, wie riesig diese "Bergschafe" sind.
Da hätte ich eher an eine kleinrahmige Robustrasse gedacht.

Re: Bergschafversteigerung in Imst

Verfasst: Mo 8. Okt 2018, 09:07
von schafbauer
Sie waren schon immer eher grossrahmig aber die züchtung hat vieles zerstört

Re: Bergschafversteigerung in Imst

Verfasst: Mo 8. Okt 2018, 10:33
von smallfarmer
Manfred, die Bergschafversteigerungen in Tirol darfst du nicht als Maßstab nehmen. Da gibts z.B. reiche Hoteliers die eine Bergschafherde halten , für ihre Gäste. Die schieben sich dann gegenseitig die hohen Zahlen zu. In einem Jahr kauft der Hofer vom Deng den teuersten Bock, vorher hat der Deng
beim Sagerer den teuersten gekauft, so geht das Reium , schon seit vielen Jahren.
Hauptsache große Tiere mit langen Ohren. Wie Schafbauer schreibt, da werden ähnliche Fehler gemacht wie beim Merinolandschaf.

Re: Bergschafversteigerung in Imst

Verfasst: Mo 8. Okt 2018, 10:56
von schafbauer
um beim smallfarmer noch anzumerken, sind es vermerhrt die schipistenbetreiber die dann wieder WErbung machen dass sie den teuersten bock ersteigert haben und die leute staunen bei den preisen. :lachma:

also ich finds lustig. wers hat der hats. und die schipistenleut die habens so richtig und es wird ihnen nachgeworfen :drama2:

Re: Bergschafversteigerung in Imst

Verfasst: Mo 8. Okt 2018, 23:44
von peter e.
Manfred hat geschrieben:Ich war erstaunt, wie riesig diese "Bergschafe" sind.
Da hätte ich eher an eine kleinrahmige Robustrasse gedacht.
Es scheint aber keiner nach der Ausschlachtung zu fragen. Bergschafe haben einen starken Knochenbau, d.h. das reine (Fleisch-)Schlachtergebnis dürfte um oder weniger als 40% sein. Also für Gebrauchshalter eher weniger geeignet.

Re: Bergschafversteigerung in Imst

Verfasst: Mi 10. Okt 2018, 10:33
von Waldschaf
Eine Gruppe von Aussteigern aus dieser kontraproduktiven Entwicklung hat die Gebirgstauglichkeit der Waldschafe entdeckt: http://www.waldschaf.net

Robert.

Re: Bergschafversteigerung in Imst

Verfasst: Mi 10. Okt 2018, 11:42
von schafbauer
Waldschaf hat geschrieben:Eine Gruppe von Aussteigern aus dieser kontraproduktiven Entwicklung hat die Gebirgstauglichkeit der Waldschafe entdeckt: http://www.waldschaf.net

Robert.

ich lehn mich mal hinaus und behaupt, dass ohne der prämie es auch keinen interessieren würde. :eek:

Re: Bergschafversteigerung in Imst

Verfasst: Mi 10. Okt 2018, 12:56
von Waldschaf
Das gilt für die meisten Bereiche der europäischen Landwirtschaft ...

Ich glaube nicht, dass Bergschafe soviel wirtschaftlicher sind als Waldschafe.

Robert.