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Ist der Einsatz einer Fressbremse bei Schafen möglich?

Habe eine sehr leichtfuttrige Aue die immer fetter wird und in einer kleinen, normalgewichtigen Herde steht. Einzeln in den Stall auf Diät stellen fällt aus. Sie frisst und frisst und frisst ...ich suche nach einer Lösung ohne Trennung von der Herde und jenseits der Schlachtung.

Würmer mitfüttern?

...leider hat sie keine. Kotanalyse negativ...so sehr ich ihr nen fetten Bandwurm auch wünschen würde.

So ein Minimaulkorb mit kleinem Fressloch von einem Mini-Pony ...mein Gedankenspiel. Wiederkäuen sollte damit kein Problem sein. Einen Versuch wert?
Habe sie lieber übellaunig in der Herde als mit Rehe und Speckschwarten, liegend fressend.

Solche Anbringsel sind gefährlich. Du weißt weder welche direkten Auswirkungen sie auf die aufgenommene Nahrung (Menge, Zusammensetzung) haben noch welche Probleme durch Gurte und Riemen entstehen. Hast‘ halt ein fettes Schaf. So fett wie „Mona“ das wollige Walroß wird sie nicht werden. Und Mona ist sehr sehr alt. ...

Vielen Dank für die Einschätzung. Schade...

Streuobstwiese hat geschrieben:Schade...

Ach komm! Ich finde dicke Schafe auch hübsch und besser jedenfalls als so dürre. Vielleich wird sie von den andern ja beneidet und die Böcke haben nur Oberlippen für sie.

Ja, es ist eine Belastung für die Gelenke und das Innenfett konkuriert auch mit dem Lämmerplatz, aber eine Diät fürs Einzeltier wär Strafe. Beim Kraftfutter ginge das unauffällig über geringere Gehalte im Eimer Deiner „Molligen“ (genau wie umgekehrt, wenns ein Dürrmodell nötig hat)

Also freu‘ Dich über die Reserven!