schaf-foren.org

Weil die Hecke quasi mittig auf der Weide steht und ich nicht weiß, wie ich das an den Stromkreis vom Außenzaun anschließen soll. Und bei den vielen Ecken, die so ein L hat, müßte ich auch beim Netz mit Holzpfählen arbeiten, damit das gespannt ist. Abspannen nach außen geht ja nicht, weil da die Schafe laufen (Stolperfallen). Und ob da nun ein Netz oder Wildzaun um die Pfosten ist, ist kein großer Unterschied. Ohne Strom ist mir ein Netz zu gefährlich.

LG,
Steffi

Wenn ich irgendwo Strom brauche stelle ich die Verbindung gerne durch ein Stück Schlauch zum Außenzaun her. Das funktioniert sogar bei uns hintern Hof über die Straße die vor allem landwirtschaftlich genutzt wird. den Zuleitungsdratht durch den Schlauch zu fädeln erfordert etwas Geduld und Geschick aber die hat frau ja wohl Sonst geht doch auch ein zweiter Stromkreis mit einem separaten Gerät.

Wenn es nicht anders ginge, ja. Dann müsste ich da auch wöchentlich freimähen. Und hätte eine Mörderableitung, wenn die Sträucher wachsen. Knotengeflecht ist deutlich unkomplizierter. Wenn das ein Festzaun sein sollte, müsste jeder Baumschutz auf Wiesen diese Bezeichnung auch tragen. Ist ja kein "Zaun", sondern Verbißschutz - definiere ich jetzt mal ins Blaue.

LG,
Steffi

Wer viel fragt bekommt auch viele Antworten oder kommt nicht weiter !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!1
Bei dem bisschen lebendem Windschutz würde ich das Risiko locker eingehen .
Was soll denn schon passieren ? Das schlimmste wäre wieder rausreißen !
Aber mal was anderes.............Thema Obstbäume .
Willst du nur ein paar Bäume oder soll es eine richtige Obstbaumwiese werden ?
Dafür kannst du öffentliche mittel bekommen.
Man wird nicht reich dabei aber auch nicht ärmer und Baum ist Baum auch wenn er gesponsert ist.

Es soll keine "richtige" Streuobstwiese werden, also nicht alle 10m ein Baum, das wäre mir einfach too much und ich möchte ja hauptsächlich gutes Gras für die Schafe. Eher so 5-7 Bäume/je ha. Dass halt ein paar Schattenplätzchen auf der Weide sind. Momentan sind das platte Äcker (2ha), vor 3 Wochen eingesät und 1ha, letztes Frühjahr eingesät.
Wegen Förderungen für Streuobstwiesen hab ich mal geschaut, aber nur was für den Erhalt bereits vorhandener SOW gefunden Hast Du da eine Anlaufstelle für mich, wo ich mich schlau machen kann? Ich muss gestehen, ich hab auch keine Ahnung, ab wann (wieviel Bäume/ha) das als richtige SOW gilt...

LG,
Steffi

Info im Moment nur ungenau ?????????????
Ist bei mir schon ein paar Jahre her , deshalb ???????????????
Aber bei max 7 Bäumen pro ha mal 2 ha und einem Einzelpreis von 23 euro für einen wurzelnackten Hochstamm lohnt das den Aufwand eigentlich nicht .
Wenn ich noch alles richtig im Kopf habe waren das damals 80 euro pro Baum ( nur Hochstämme werden gefördert ) mit 20 euro Eigenanteil .
60 euro gesamt über 3 Jahre bekommen , dafür muß man sich verpflichten sie mindestens 10 Jahre stehen zu lassen ,das Pflanzen , die Stützpfähle , den Baumschutz davon zu bezahlen und Schnitt über die ersten Jahre nach Vorgabe garantieren .
Ob sich das dann für 14 Bäumchen lohnt ?

"lohnen" ist ja immer so eine Sache... alles, was ich nicht selbst bezahlen muss, lohnt sich irgendwie Ich werde die Tage mal mit unserem Obstbrenner sprechen. Der hat selbst eine Streuobstwiese und organisiert auch die Schnittkurse über einen Verein. Und ja, ich wäre froh, wenn die Bäume schon 10 Jahre stünden, aber besser spät als nie anfangen
Bei 3 ha á 7 Bäume/ha sind das ca. 25 Bäume + 25 Stützpfähle + 75 Schutzpfähle + Draht. Wenn jemand was dazugibt, bin ich nicht bös und steck das Geld lieber in die Schafis

LG,
Steffi

Genau so habe ich das auch gesehen nur mit etwas mehr Wiese und etwas mehr Bäumen
Sowas tut man aus Überzeugung oder garnicht !!!!!!!!!!!!

Die Bäume kommen auf jeden Fall. Ich würde mich halt nur ärgern, hinterher zu erfahren, dass ich dafür Zuschüsse hätte bekommen können. Wie viele und welche genau hängt davon ab, ob es eine Förderung gibt oder nicht. Die Stiftung Hessischer Naturschutz fördert leider nur juristische Personen des öffentlichen Rechts, also Vereine und Gemeinden. Und ob ich mir vom NABU reinreden lassen möchte, muss ich noch stark überlegen Jetzt schau ich erstmal, was unser Brenner sagt und evtl. mal mit der UNaB telefonieren.
Ein bißchen Zeit hab ich ja noch bis zum Pflanzen.

LG,
Steffi

Man sollte nicht alles über einen Kamm scheren , auch beim NABU nicht !
Es gibt auch da solche und solche !!!
Ich hatte Gott sei Dank durch Zufall einen von den richtig Guten mit dem mich heute noch Freundschaft verbindet weil Bodenständig und nicht
Abgehoben und Durchgeknallt .
Solltest du also bei dir nicht weiterkommen würde ich mich mal schlau machen wen du bei dir ansprechen könntest.
Im übrigen redet dir der NABU da nicht rein . Kann und darf er garnicht da die Förderung aus öffentlichem Topf kommt .
Diese Töpfe sind voll da gerade die kleinen wie wir den Aufwand /Schreibkram scheuen aber die sind die wirklich durch Beweidung , Anpflanzung von alten Sorten usw auf lange Zeit nachhaltig arbeiten und nicht kurzfristig nur der Förderung wegen .