Schwanzbeißerin finden

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Insane
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Re: Schwanzbeißerin finden

Beitrag von Insane »

smallfarmer hat geschrieben:Ob die Hilfe mit Halbwissen aus dem Internet wirklich hilft, oder ob es nur dazu da ist, eine Rasse zu etablieren und zu vermarkten. Keine Ahnung.
Aber du trötest, OBWOHL du sagst keine Ahnung zu haben. Und eine Rasseangabe sehe ich im ganzen Thread nicht.
smallfarmer hat geschrieben:Für mich sieht richtige Hilfe so aus, wenn der Nachbar Vollerwerbsschäfer gesundheitlich kaputt ist, das ich ihm zumindest anbiete, wenns zeitlich
passt Füttern zu helfen. Oder im Sommer Netze zu stecken, also praktisch was.
Aha, und dass das nicht die eigentliche Arbeit / Hilfe ist, bei der die Schwanzprobleme aufgefallen sind, weißt du, weil...?!
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Insane
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Re: Schwanzbeißerin finden

Beitrag von Insane »

Falle mit Nutella-oder Erdnussbutter-Sandwich bestückt, sollte den Täter (falls Dachs) dingfest machen.
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Steffi
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Re: Schwanzbeißerin finden

Beitrag von Steffi »

Ich hab keine Erfahrung mit Dachsen, aber werden die Schafe nicht unruhig, wenn so ein Grimbart zwischen den Lämmern rumwuselt?
Sheep happens
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Insane
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Re: Schwanzbeißerin finden

Beitrag von Insane »

Steffi hat geschrieben:Ich hab keine Erfahrung mit Dachsen, aber werden die Schafe nicht unruhig, wenn so ein Grimbart zwischen den Lämmern rumwuselt?
Würde ich auch denken, aber es scheint in UK ein relativ verbreitetes Problem zu sein, dass sich Dachse an Lämmern vergreifen.
Vielleicht finden es die Lämmer anfangs gut, wenn sie beknabbert werden - und dann ist es zu spät. :traurig:
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Re: Schwanzbeißerin finden

Beitrag von grauwoller »

hiess es nicht "die Blutigen treten ganztags auf....."
der Dachs ist ein nachtaktives Tier, da kommt der dann wohl nicht in frage.
Das Nutella also lieber für die kinder lassen, dann nölen die auch nicht.
Wenn es dem Dachs möglich sein könnte, dort einzudringen, wieso dann nicht Nachbar´s Lumpi? Schon mal mit Lumpi gesprochen?
Alles sehr mysteriös - da hat sich jemand eine Argumentationskette zusammengebastelt,die vorne und hinten nicht zusammenpasst.
Dafür lass ich doch glatt den Krimi sausen....

Christoph
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Re: Schwanzbeißerin finden

Beitrag von Insane »

grauwoller hat geschrieben:hiess es nicht "die Blutigen treten ganztags auf....."
der Dachs ist ein nachtaktives Tier, da kommt der dann wohl nicht in frage.
....

Christoph
Die Frage ist, auftreten oder bemerken?
Aber Lumpi ist eher nicht so heimlich wie Dachse, oder?

Um herauszufinden, was passt wurde ja auch gefragt.

Der Tipp Dachs ist aus UK. Krähen (auch von dort), kann man wegen Indoor vermutlich ausschließen. Für Ratten sieht es zu drastisch aus (zumindest auf dem Bild) und Auen, die Lämmer derart verstümmeln schließt man in UK insbesondere in der Häufigkeit eher aus.

Wenn dir also noch etwas Schlüssiges einfällt: hau raus, dafür ist der Thread ja da.
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grauwoller
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Re: Schwanzbeißerin finden

Beitrag von grauwoller »

die Frage ist, wenn man die Ratten ausschliessen will, ob die Schwanzknochen Spuren von Mahlvorgängen mit irgendwelchen Backenzähnen aufweisen.
Wenn die Knochen noch unversehrt erscheinen, würde ich Ratten auf keinen Fall ausschliessen. Wenn die erst mal "angebissen" haben, kommen die beim nächsten mal zahlreicher wieder. Und die bewegen sich dann auch so geschickt und unauffällig in der Herde, dass sie erst mal nicht für große unruhe sorgen. Neben dem Dachs,der natürlich von seiner Körpermasse her schon einen breiteren Durchlass bräuchte, gibt es noch andere ikn Frage kommende Marderarten,die wesentlich behender sind, und noch mehr als der Dachs, auf fleischige Nahrung aus sind, als da wären Hausmarder und Hermelin.

vielleicht mal mit dem Förster vor Ort sprechen, Christoph
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Insane
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Re: Schwanzbeißerin finden

Beitrag von Insane »

grauwoller hat geschrieben:die Frage ist, wenn man die Ratten ausschliessen will, ob die Schwanzknochen Spuren von Mahlvorgängen mit irgendwelchen Backenzähnen aufweisen.
Wenn die Knochen noch unversehrt erscheinen, würde ich Ratten auf keinen Fall ausschliessen. Wenn die erst mal "angebissen" haben, kommen die beim nächsten mal zahlreicher wieder. Und die bewegen sich dann auch so geschickt und unauffällig in der Herde, dass sie erst mal nicht für große unruhe sorgen. Neben dem Dachs,der natürlich von seiner Körpermasse her schon einen breiteren Durchlass bräuchte, gibt es noch andere ikn Frage kommende Marderarten,die wesentlich behender sind, und noch mehr als der Dachs, auf fleischige Nahrung aus sind, als da wären Hausmarder und Hermelin.

vielleicht mal mit dem Förster vor Ort sprechen, Christoph
Aber würden Ratten nicht relativ lange für eine so massive Wunde brauchen und "leichter abzuschütteln" sein, als ein schwererer Räuber?

Auch Marder scheint mir eher zu klein, oder? Und wendigere Marder würden vermutlich nicht nur in den Randstall gehen, sondern in alle anderen auch.
Füchse nähmen wahrscheinlich eher ein ganzes Lamm mit, als viele zu verstümmeln...

@Henry: sind denn die Schwänze im Stall zu finden? Eine Aue würde sie ja vermutlich nicht fressen, sondern nur abbeißen. Ein Raubtier hingegen auffressen. Das könnte ein erstes Indiz sein.
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Re: Schwanzbeißerin finden

Beitrag von grauwoller »

klärt doch zu allererst einmal ab, inwieweit Tiere von ausserhalb Zugang zu den Schafen haben könnten.
wenn ich weiss, welchen Durchmesser der mögliche durchlass hat, kann ich doch schon viel mehr eingrenzen.
Es ist natürlich dabei auch abzuklären, inwieweit Unterschiede zu der Unterbringung der Feind-freien Schafgruppen bestehen.
So,und wenn ihr das abgeklärt habt, es hier im Forum auch in einer verständlichen und logisch nachvollziehbaren Weise niederschreibt ,und dann noch vom Förster über die ortsansässigen Beutegreifer informiert wurdet, dann kann die Recherche zielführend bewerkstelligt werden.

mein Bett ruft, christoph
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Henry
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Re: Schwanzbeißerin finden

Beitrag von Henry »

Gruppe wurde umgestellt. Problem wandert mit. Schwänze sind zermahlen und Wirbelkörper geknackt. Alle andern Gruppen haben die Probleme nicht. Es ist bestimmt ein Schaf (oder mehrere oder ein Lamm) Ich kann Ratten und anderes Viehzeug ausschließen. Die Hunde hätten Spaß damit.

Fast alle Schwänze haben jetzt Gummis. Es waren fast keine unverletzten Schwänze zu finden. Frische und noch blutende allerdings.

Über meine Tätigkeit und meinen Schlafbedarf, fachliche und menschliche Fähigkeiten, Spekulationen über meine Motivation etc. sollte von denen die das bewegt vielleicht ein neues Thema eröffnet werden. Hier jedenfalls suche ich nach einer Problemlösung fürs Schwanzbeißen. Nichts sonst.
Henry
der
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