schaf-foren.org

Hallo zusammen,
Wir haben Walliserschafe. Wir beobachten unsere vier Mädels und haben festgestellt, dass das eine Schaf nicht einzelne oder gepresste Köttel köttelt.
Die Köttel sind von einer gallertartigen Masse eingeschlossen. Sie haben die Form einer Perlenkette.
Die gallertartige Masse ist bräunlich transparent. Sie frisst, trinkt und benimmt sich total normal. Das Hinterteil ist sauber, kein Durchfall.
Hat jemand Erfahrung darüber?
Wollig Grüße
Walli

Hallo Walli,
ich bin auf der Suche nach einer Antwort auf Deine Frage.
Eine meine SN, sie ist hochträchtig, hat vermutlich seit gestern den Kot genauso wie Du es auch beschrieben hast.

Was war es denn bei Deinem Schaf?
Ich finde auch in meinem schlauen Buch nichts passendes dazu.

Wir haben von Heulage auf Silage umgestellt. Das wäre für mich aktuell die einzige Erklärung, denn so ist sie fit.

Viele Grüße
Ansi

Auf die Antwort bin ich auch gespannt. Seit ein paar Tagen beobachte ich das bei einem Ouessantbock auch. Er ist wohlauf, springt, frisst und boxt wie immer. Ich war der Meinung, dass es am frischen Gras liegen könnte, was ja nach den warmen Tagen zu wachsen begonnen hat. Meine Schafe sind immer draußen und haben immer Gras. Nur zur Zeit sprießt es gut. Vielleicht hat ja jemand mehr Erfahrung, als ich. Bin ja erst seit gut drei Jahren Hobbyschafhalter.
LG Schnucke

Hallo,
schaut mal hier:
viewtopic.php?f=13&t=1737&p=19954&hilit ... ung#p19954

viewtopic.php?t=1240
Vielleicht beantwortet das eure Frage.

Vielen lieben Dank für die Infos!

Das bestätigt zumindest meine Vermutung, dass es keine Würmer sind und es eher eine Darmentzündung sein kann.
Ich habe ihr heute Nux Vomica gegeben und heute Abend keine weiteren Gallertartigen Kot gefunden.

Ansonsten gebe ich morgen eine Kotprobe zum TA.

Schöne Grüße
Ansi

Ansi hat geschrieben:Vielen lieben Dank für die Infos!

Ich habe ihr heute Nux Vomica gegeben und heute Abend keine weiteren Gallertartigen Kot gefunden.

Schöne Grüße
Ansi

Diese Aussage impliziert, dass die verwendete Homöopathika möglicher Weise ursächlich für die veränderte Ausscheidung sein könnte. Dem ist mit Sicherheit nicht so! Die Passagerate der zerkauten, verdauten und hin-und hergeschobenen Nahrungsmittel incl. der mit eingegebenen Zusatzstoffe beträgt bis zu 12h und mehr. Je nach Zersetzung und somit Verstoffwechselung kann der Kreislauf früher oder später beeinflusst werden, aber nicht in dieser Schnelligkeit. Per s.c. oder i.m. verabreichte Hilfsmittel wirken schneller, direkter, aber orale Mittel dauern länger oder wirken gar nicht.