schaf-foren.org

"Koexistenz braucht Regulierung"
EXPERTEN GLAUBEN, DASS DER WOLF IN DEUTSCHLAND IN DAS JAGDRECHT AUFGENOMMEN WERDEN KANN

https://www.kreiszeitung-wochenblatt.de ... GtLXRsrkhY

Berner Sennenhund evtl. vom Wolf gerissen: https://www.agrarheute.com/land-leben/s ... dium=email

Moin,

ich bin in der Nähe von Celle groß geworden, dort residiert nun auch ein Woflsrudel. Ich würde weiterhin Pilze sammeln gehen, aber die Hunde würden auf jeden Fall Zuhause bleiben. In Schweden gibt es Gegenden, dort bekommen Jäger aus dem Grund keine Welpen zu kaufen... Und Schafzüchter keine Böcke mehr... (In Schweden gibt es weniger/gleichviele Wölfe wie in Brandenburg, s. Beitrag unten)

https://www.3sat.de/dokumentation/tiere ... z-102.html

Interview mit David Gerke, Präsident der Gruppe Wolf Schweiz (GWS) und Schafhirte“Man kann Schafe gegen Angriffe schützen, ohne Wölfe zu töten“
https://www.bund-naturschutz.de/fileadm ... chweiz.pdf


Schafherden mit Ultraschall gegen Wölfe schützen

https://www.rheinpfalz.de/lokal/aus-dem ... s_shownews

Das wichtigste mit eigenen Worten:
Lt. Czerkus. sind Netze sehr kostenaufwendig. Es wurden 20 Ultraschallhalsbänder angeschafft. Diese sollen melden, wenn die Schafe unruhig werden, es wird ein Signal mit extrem unangenehmen Tönen ausgesendet, welches werder Schafe, noch Menschen hören können. In Afrika sollen die Dinger bei Hyänen und Schakalen gute Dienste leisten, ob sie auch hierzulande funktionieren, wird untersucht.

Ich meine sowas schon vor einiger Zeit mal gelesen zu haben, aber:

- wer hört es außer Wölfen noch? (vermutlich Hunde, also für Herden mit Hütehunden und HSH eher ungeeignet)
- wenn ich es nicht höre, wie weiß ich, ob es (noch) funktioniert?
- Halsbänder bergen immer Verletzungsgefahr

Fazit: es läuft wieder nur auf eine Einschränkung der Schäfer/Schafe hinaus, statt einer sinnvollen Wolfsstrategie!

Energie, Physik, Schallausbreitung, Leistung ... alles Begriffe die offensichtlich von vielen abgelehnt werden.

Wenn am Ohr eines Wolfes eine Schalleistung von 100dB ankommen muß, um bei einer speziellen Fequenz die Schmerzschwelle deutlich und zur Flucht zwingend zu überschreiten, dann muß in 10m Entfernung (Wolf befindet sich 10m in der Nähe des sendenden Schafes) deutlich mehr abgestahlt werden. Im Prinzip und sehr vereinfacht, nehmen Strahlungen im Quadrat der Entfernung ab, denn sie breiten sich allseitig aus. (Das berücksicht noch nichteinmal Hindernisse, also andere Schafe im Strahlengang sondern rein den gänzlich Dämpfungsfreien Raum)

Kurz gesagt, irgendwoher muß die Energie kommen, solch eine Schallleistung abzustrahlen. Vermutlich aus einem Akku. Einem, den das Schaf rumschleppt. Muten wir ihm 1 Kilo Halsband zu und denken wir an die höchsten Energiedichten, die es bei Akkus gibt ...

Unfug!!!

Als Jäger kann ich berichten, daß es nur wenige Wochen Jagdsaison braucht, bis die Kolkraben und Füchse auf den durchaus für das ungeschützte Ohr minutenlang schmerzhaften Büchsenschuß nicht mehr mit Flucht reagieren, sondern im Gegenteil angelockt werden, um sich vor dem Jäger am Stück oder später am Aufbruch zu bedienen.

Müssen die Schafe mit den Accus auch an den Tesla Aufladestationen antreten?

Insane hat geschrieben:Ich meine sowas schon vor einiger Zeit mal gelesen zu haben, aber:

In Afrika sollen die Dinger bei Hyänen und Schakalen gute Dienste leisten

Stockmann hat geschrieben:Müssen die Schafe mit den Accus auch an den Tesla Aufladestationen antreten?

... Technologien zum Hüten und Schutz von Weidetieren. Referent: Günther Czerkus

https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q ... aEPOkn0LrO

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