Das hängt wohl zum guten Teil von deinem sozialen Umfeld ab.
Je nachdem, in welchen Gruppen du mitmischen willst, musst du dich halt deren Kommunikationsverhalten anpassen.
Ich mag z.B. keine Handys. Hatte immer nur so einen alten Knochen, den ich mitgenommen habe, wenn ich weiter weg gefahren bin, um im Zweifel anrufen zu können.
Dieses Jahr musste dann ein Smartphone her, weil an einer Gruppe beteiligt war, die sich über WhatsApp organisiert hat.
Jetzt liegt das Ding wieder in der Ecke.
Ansonsten würde ich das eher entspannt sehen. Nutze das, was dir liegt und lass den Rest bleiben.
Heute ist viel die Rede davon, all den Elektromüll doch auch mal ein paar Tage abzuschalten, um wieder unter zu kommen im Kopf.
Die ständige Überflutung mit (großteils sinnfreier) Information tut dem menschlichen Gehirn nicht gut.
In Twitter z.B. sehe ich für mich gar keinen Sinn.
Foren nutze ich dagegen viel und gerne, weil dort viel sinnvolle Information gut aufbereitet wird und längerfristig abrufbar bleibt.
Auf Facebook ist das schon ungleich schwieriger, zumal deren Alogorithmen auch noch filtern, was dir vorgesetzt wird und das im Zweifel dazu führt, dass man extrem einseitig informiert wird und nur vorgesetzt kriegt, was man lesen will oder was einen zu weiteren Klicks triggert.
Ich habe schon mehrfach gelesen, dass unter Jugendlichen mehr und mehr die Leute als cool gelten, die sich durch Nichtnutzung all dieses Firlefanz von der Masse abgrenzen.
Also warte einfach noch ein bisschen ab, dann bist du wieder voll in.