Ackerstatus / Dauergrünland
Ackerstatus / Dauergrünland
Beim Irrsinn der Ackerstatus-Erhaltung scheint endlich eine Erleichterung in Sicht:
https://www.topagrar.com/news/Home-top- ... 70998.html
Das wäre das, wofür ich mich seit Jahren einsetze.
Man könnte als Bewirtschafter endlich wieder Acker in Grünland umwandeln und so lange man will als Grünland belassen.
Die Flächen alle 5 Jahre umbrechen und eine Ackerkultur anbauen zu müssen kostet Grünlandbetriebe wie meinen jedes Jahr sehr viel Geld und verhindert, dass sich auf diesen Flächen ökologisch wertvolles Dauergrünland überhaupt erst entwickeln kann. Und alles nur, damit mit Wert dieser Flächen als Ackerflächen erhalten bleibt.
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Man könnte als Bewirtschafter endlich wieder Acker in Grünland umwandeln und so lange man will als Grünland belassen.
Die Flächen alle 5 Jahre umbrechen und eine Ackerkultur anbauen zu müssen kostet Grünlandbetriebe wie meinen jedes Jahr sehr viel Geld und verhindert, dass sich auf diesen Flächen ökologisch wertvolles Dauergrünland überhaupt erst entwickeln kann. Und alles nur, damit mit Wert dieser Flächen als Ackerflächen erhalten bleibt.
- Steffi
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Re: Ackerstatus / Dauergrünland
Nachdem wir gerade dabei sind, gegen alle Unkenrufe 3ha Ackerland in Grünland umzuwandeln, käme mir das auch Recht, wenn ich das in 5 Jahren nicht wieder umpflügen muß
LG,
Steffi
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Re: Ackerstatus / Dauergrünland
Jetzt hoffe ich nur mal, daß das nicht ausschließlich für das Beispiel "Pachtvertrag-Ende" gilt und auch Bewirtschafter von eigenem Grund davon Gebrauch machen dürfen. Und unser LWA innerhalb der nächsten 5 Jahre von dieser Änderung erfährt. Hab leider noch keine detaillierteren Infos dazu gefunden (ist ja scheinbar auch noch brandneu). Definitiv ein Schritt in die richtige Richtung. Mögen viele weitere folgen!
LG,
Steffi
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Re: Ackerstatus / Dauergrünland
Ich habe das so verstanden, dass diese Regelung nur bei Rückgabe (an den Verpächter) gilt, korrigiert mich, wenn das falsch ist...Manfred hat geschrieben:Beim Irrsinn der Ackerstatus-Erhaltung scheint endlich eine Erleichterung in Sicht:
https://www.topagrar.com/news/Home-top- ... 70998.html
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Man könnte als Bewirtschafter endlich wieder Acker in Grünland umwandeln und so lange man will als Grünland belassen.
Die Flächen alle 5 Jahre umbrechen und eine Ackerkultur anbauen zu müssen kostet Grünlandbetriebe wie meinen jedes Jahr sehr viel Geld und verhindert, dass sich auf diesen Flächen ökologisch wertvolles Dauergrünland überhaupt erst entwickeln kann. Und alles nur, damit mit Wert dieser Flächen als Ackerflächen erhalten bleibt.
Und was gilt für der umgekehrten Fall, dass Ackerland in Grünland umgewandelt wurde und die 5-Jahresfrist rückt näher?
Grüße
- Insane
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Re: Ackerstatus / Dauergrünland
https://www.topagrar.com/news/Home-top- ... 87958.html
War heute online.
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Das ist kein Heu in meinen Haaren - das ist Schäferglitzer
Re: Ackerstatus / Dauergrünland
@Edin: Genau darum geht es. Ich vermute, du hast oben etwas missverstanden?
- Steffi
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Re: Ackerstatus / Dauergrünland
Die bisherige Regelung verstehe ich, diese neue Lösung nicht. Wenn es ausschliesslich um den Zustand bei Pachtende geht (das war in Manfreds Link nur ein Beispiel, also gehe ich davon aus, dass es noch mehr Möglichkeiten gibt), bin ich als Nutzer eigener Flächen schlechter gestellt als ein Pächter. Pächter darf Grünland nach 10 Jahren noch umbrechen, wenn der Vertrag ausläuft, der Eigentümer muss weiterhin alle 5Jahre umbrechen, weil da ja kein Vertragsauslauf? Das kann es irgendwie auch nicht sein...
???
LG,
Steffi
???
LG,
Steffi
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Re: Ackerstatus / Dauergrünland
Abwarten, was da wirklich hinter steckt. Aus der Meldung lässt sich nicht viel rauslesen. Die Fachpresse wird wohl demnächst berichten, falls sich wirklich etwas tut.
Re: Ackerstatus / Dauergrünland
Im Bayerischen Wochenblatt steht heute in einer kurzen Meldung, dass es sich nur um einen Vorschlag des Agrarausschusses bzgl. Pachtland handelt. Keine Info zu Eigentumsflächen. Bleibt also abzuwarten, was am Ende herauskommt.
- Steffi
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Re: Ackerstatus / Dauergrünland
"Vorschlag" und "Lösung" sind für mich zwei Paar Schuhe... aber he, Politiker...
Ich schätze, den meisten Ärger gibt es wegen o.g. Beispiele, wo der Eigentümer unverschuldet eine Wertminderung hat, weil der Pächter Acker - in DGL umgewandelt hat. Deshalb hängt sich jeder an diese Konstellation. Beim eigenen Land ist man ja selbst Schuld, wenn man das so macht und schneidet sich ins eigene Fleisch.
Dennoch bin ich der Ansicht, daß man Eigentümer nicht schlechter stellen darf als Pächter und wenn, dann die (Ausnahme)regeln für alle gelten müssen. Das wäre allerdings einigermaßen logisch und mit gesundem Menschenverstand. Also nicht zwingend was für die Politik
Wir harren der Dinge und warten.
LG,
Steffi
Ich schätze, den meisten Ärger gibt es wegen o.g. Beispiele, wo der Eigentümer unverschuldet eine Wertminderung hat, weil der Pächter Acker - in DGL umgewandelt hat. Deshalb hängt sich jeder an diese Konstellation. Beim eigenen Land ist man ja selbst Schuld, wenn man das so macht und schneidet sich ins eigene Fleisch.
Dennoch bin ich der Ansicht, daß man Eigentümer nicht schlechter stellen darf als Pächter und wenn, dann die (Ausnahme)regeln für alle gelten müssen. Das wäre allerdings einigermaßen logisch und mit gesundem Menschenverstand. Also nicht zwingend was für die Politik
Wir harren der Dinge und warten.
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