Medienberichte zum Thema Wolf
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Re: Medienberichte zum Thema Wolf
na das lässt hoffen, bleibt aber abzuwarten, ob´s nicht wieder von den medienpräsenten, wolfsgeilen Städtern weggedrückt wird...
Eine vom Wolf gerissene Edelstute einer Politiker-Gattin könnte uns evtl. helfen, dass unsere Interessen endlich wahrgenommen werden!
Zur Zeit 4 Deckgruppen laufen, dazu Mutterlämmer/Zucht + Mutterlämmer/Schlachten, sowie das ganze in männlicher Ausführung. Diese 8 Gruppen auf 8 Weideflächen in Waldrandlage mit teils Wurzelausschlägen von Schlehen und Haferpflaumen, entschädigungssicher gegen den Wolf einzuzäunen, ist nur möglich,wenn ich mir Urlaub nehme. Wenn die Zäune aber wirklich wolfssicher sein sollen, müsste ich noch jemanden einstellen.
Ganz normaler Wolfswahnsinn!
Christoph
Eine vom Wolf gerissene Edelstute einer Politiker-Gattin könnte uns evtl. helfen, dass unsere Interessen endlich wahrgenommen werden!
Zur Zeit 4 Deckgruppen laufen, dazu Mutterlämmer/Zucht + Mutterlämmer/Schlachten, sowie das ganze in männlicher Ausführung. Diese 8 Gruppen auf 8 Weideflächen in Waldrandlage mit teils Wurzelausschlägen von Schlehen und Haferpflaumen, entschädigungssicher gegen den Wolf einzuzäunen, ist nur möglich,wenn ich mir Urlaub nehme. Wenn die Zäune aber wirklich wolfssicher sein sollen, müsste ich noch jemanden einstellen.
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Christoph
- Insane
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Re: Medienberichte zum Thema Wolf
Noch besser wäre es, würde die Edelgattin direkt mitgerissen. Obwohl persönlich würde ich mich ja eher über Verwandtschaft von Mitschke freuen...grauwoller hat geschrieben:...
Eine vom Wolf gerissene Edelstute einer Politiker-Gattin könnte uns evtl. helfen, dass unsere Interessen endlich wahrgenommen werden!
Aber ob der eine Gattin, noch dazu eine edle, hat wage ich zu bezweifeln.
Das ist kein Heu in meinen Haaren - das ist Schäferglitzer
- Sasdi
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Re: Medienberichte zum Thema Wolf
Langsam find ich's nicht mehr lustig. Es ist ja verständlich, wenn ein Schäfer kein Wolfsfreund ist. Natürlich ist die ständige Bedrohungslage sehr belastend und die Mehrarbeit durch die Biester ist auch ärgerlich. Aber sich zu wünschen, dass ein Mensch zu Schaden kommt, damit endlich die Hetzjagd auf Wölfe eröffnet wird, finde ich extrem widerlich. Genauso widerlich wie Seehofers Freude über jeden kriminellen Ausländern, den er dann abschieben kann. Das ist menschenverachtend und abstoßend.
Und es ist für die ganze Debatte auch nicht gerade hilfreich, wenn Schäfer, die sich bemühen einen Weg zu finden, permanent verächtlich gemacht werden. Das Rumgehacke auf Knut Kucznik nervt und ist extrem unfair, da er sich unermüdlich und sehr engagiert für die Interessen der Schäfer einsetzt. Wenn ihr es besser könnt, warum macht ihr euch dann nicht den Aufwand und kommt mit eurer Herde aufs Tempelhofer Feld und zeigt den Städtern eine Woche lang echte Schafe und echte Schäfer? Mit dieser Aktion wird Knut mehr für die Schäferei erreichen, als alle, die hier große Hassreden schwingen. Wenn nämlich die wolfsbegeisterten Berliner auch ihr Herz für Schafe entdecken, liegt ihnen auch eher was an ihrem Schutz.
Und ich weiß, ihr wartet sehnsüchtig drauf, dass auch bei mir endlich mal der Wolf zuschlägt, aber tut mir leid, bisher funktioniert es.
Saskia
Und es ist für die ganze Debatte auch nicht gerade hilfreich, wenn Schäfer, die sich bemühen einen Weg zu finden, permanent verächtlich gemacht werden. Das Rumgehacke auf Knut Kucznik nervt und ist extrem unfair, da er sich unermüdlich und sehr engagiert für die Interessen der Schäfer einsetzt. Wenn ihr es besser könnt, warum macht ihr euch dann nicht den Aufwand und kommt mit eurer Herde aufs Tempelhofer Feld und zeigt den Städtern eine Woche lang echte Schafe und echte Schäfer? Mit dieser Aktion wird Knut mehr für die Schäferei erreichen, als alle, die hier große Hassreden schwingen. Wenn nämlich die wolfsbegeisterten Berliner auch ihr Herz für Schafe entdecken, liegt ihnen auch eher was an ihrem Schutz.
Und ich weiß, ihr wartet sehnsüchtig drauf, dass auch bei mir endlich mal der Wolf zuschlägt, aber tut mir leid, bisher funktioniert es.
Saskia
- Henry
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Re: Medienberichte zum Thema Wolf
Knut setzt sich vor allem für sein Geschäft mit von ihm zertifizierten Herdenschutzhunden ein, das sofort zusammenbräche rottete irgendwer den Wolf wieder aus. Wer den Konflikt nicht sieht, muß eben die Augen aufmachen. Der HSH-Zuschuß fließt ihm direkt zu.Sasdi hat geschrieben:Das Rumgehacke auf Knut Kucznik nervt und ist extrem unfair, da er sich unermüdlich und sehr engagiert für die Interessen der Schäfer einsetzt.
Widerlich ist es, wenn man seine Schafe in die Stadt treiben muß, damit diejenigen, die darüber per Wahl und Amtsausübung entscheiden, ob Schafe weiterhin vom Wolf bedroht und gerissen werden, die Opfer ihres Tuns überhaupt mal sehen. Das ist pervers. Der Städter ist für die Aufrechterhaltung der Gefahr, die weder ihn noch seine Lieben betrifft (zumindest glaubt er das noch). Er reitet nicht auf fremdem Arsche durchs Feuer. Er sitzt sich seinen Arsch vom Bildschirm platt, während die Schäfer Mahnfeuer brennen, höhere Zäune setzen und schlecht schlafen.
Wer für den Wolf an seiner Herde ist, weil er auf den Zaun vertrauen will, der kann auch mit dem Fön ins Badewasser steigen und auf den FI-Schutz vertrauen.
Henry
der
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Re: Medienberichte zum Thema Wolf
Was passiert, wenn die Städter sehen, was ein oder zwei HSH mit einem Wolf machen, wenn der in die Herde geht? Ich vermute, HSH werden verboten...
LG,
Steffi
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Sheep happens
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Re: Medienberichte zum Thema Wolf
Der Fuchs hat mirdies Jahr ein Lamm gefressen, der Waschbär vor Jahren die Perlhühner. Waschbären habsch inzwischen sechs gefangen, Fuchs einen. Wie siehts bei euch aus bei diesen Tieren wo es erlaubt ist und man was machen kann?Richtungswender hat geschrieben:
Wenn ich die Hühner nicht vernünftig sicher und der Fuchs da war, mach ich auch keine Petitionen um alle Füchse auszurotten.
Klar wars bequem ohne Wolf, aber der gehört zur heimischen Natur dazu, anders als Waschbär und Königspython.
Grüße aus Sachsen
- Insane
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Re: Medienberichte zum Thema Wolf
In der Schweiz hat es schon gereicht, dass HSH die Wanderer und Radler verbellt haben. Es laufen diverse Petitionen gegen die Hunde und einige Gegenden wollen sie bereits verbieten...Steffi hat geschrieben:Was passiert, wenn die Städter sehen, was ein oder zwei HSH mit einem Wolf machen, wenn der in die Herde geht? Ich vermute, HSH werden verboten...
LG,
Steffi
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- Insane
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Re: Medienberichte zum Thema Wolf
Sasdi hat geschrieben:Langsam find ich's nicht mehr lustig. Es ist ja verständlich, wenn ein Schäfer kein Wolfsfreund ist. Natürlich ist die ständige Bedrohungslage sehr belastend und die Mehrarbeit durch die Biester ist auch ärgerlich. Aber sich zu wünschen, dass ein Mensch zu Schaden kommt, damit endlich die Hetzjagd auf Wölfe eröffnet wird, finde ich extrem widerlich. Genauso widerlich wie Seehofers Freude über jeden kriminellen Ausländern, den er dann abschieben kann. Das ist menschenverachtend und abstoßend.
Und es ist für die ganze Debatte auch nicht gerade hilfreich, wenn Schäfer, die sich bemühen einen Weg zu finden, permanent verächtlich gemacht werden. Das Rumgehacke auf Knut Kucznik nervt und ist extrem unfair, da er sich unermüdlich und sehr engagiert für die Interessen der Schäfer einsetzt. Wenn ihr es besser könnt, warum macht ihr euch dann nicht den Aufwand und kommt mit eurer Herde aufs Tempelhofer Feld und zeigt den Städtern eine Woche lang echte Schafe und echte Schäfer? Mit dieser Aktion wird Knut mehr für die Schäferei erreichen, als alle, die hier große Hassreden schwingen. Wenn nämlich die wolfsbegeisterten Berliner auch ihr Herz für Schafe entdecken, liegt ihnen auch eher was an ihrem Schutz.
Und ich weiß, ihr wartet sehnsüchtig drauf, dass auch bei mir endlich mal der Wolf zuschlägt, aber tut mir leid, bisher funktioniert es.
Saskia
Das kannst du gern finden. Hebt mich ehrlich gesagt nicht an.
Jemand, der den NaBu über den Klee lobt und sich aus HSH finanziert, der andere Schäfer in die Pfanne haut, weil sie ja selbst schuld sind, wenn sie keinen Hund haben - das ist schlicht ein Verräter und Schuft.
Solange man dem Publikum verkauft, dass alle die Risse haben, nur zu faul, dumm und geizig sind ihre Herde richtig zu schützen, solange wird der geneigte Ablasskäufer keinen Grund für Empathie mit der zerfetzten Kreatur sehen.
Ich hatte diese Diskussion erst heute wieder. Ablauf wie immer:
1. Das ist Fake, Wölfe machen sowas nicht
2. Ihr schlachtet doch sowieso
3. Hunde reißen auch Tiere
4. In Neuseeland gibt es Mulesing
5. Euch geht es doch nur um Geld
6. Der Mensch ist die Bestie
7. *Geblockt*
Der ist die komplette NaBu-Palette. Mit solchen Leuten will ich nichts zu tun haben! Und ja, ich hoffe dass der erste angegriffene Mensch kein Landkind ist, das jetzt schon durch Wölfe eingeschränkt ist!
Edit: und was die Belastung angeht: seit Jahren quasi eine Fernbeziehung zu führen, weil einer immer bei den Schafen ist, ist mehr als nur eine kleine Zusatz- Belastung!
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Re: Medienberichte zum Thema Wolf
Zu solchen Sprüchen darf es echt nicht kommen. Da verlierst Du auch Deine Glaubwürdigkeit.Insane hat geschrieben:Noch besser wäre es, würde die Edelgattin direkt mitgerissen.grauwoller hat geschrieben:...
Eine vom Wolf gerissene Edelstute einer Politiker-Gattin könnte uns evtl. helfen, dass unsere Interessen endlich wahrgenommen werden!
Abgesehen davon, ich bin auch Pferdezüchter. Und ich kenne in den 18 Jahren Wölfe hier hinten nicht einen Fall wo ein Pferd gerissen worden wäre.
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Re: Medienberichte zum Thema Wolf
Na...jetzt haben wir ihn auch... oder doch schon länger?
Bisher wurden in 15 Fällen Wölfe in Rheinland-Pfalz nachgewiesen, die wahrscheinlich auf sechs bis neun einzelne Wolfsindividuen zurückzuführen sind:
2012 (zwei Nachweise):
• Sichtung und Abschuss eines Wolfes im Westerwald
2015 (ein Nachweis):
• genetischer Nachweis an Rehriss im Wasgau
2016 (fünf Nachweise):
• genetischer Nachweis an gerissenen Damtieren bei Giershofen
• zwei genetische Nachweise an gerissenen Schafen bei Leubsdorf
• Sichtung mit Bildbeleg im Bereich Neuwied.
• genetischer Nachweis an gerissenem Reh bei Leubsdorf.
Es ist wahrscheinlich, dass die Risse von Schaf und Reh bei Leubsdorf und der Fotonachweis aufgrund der zeitlichen und räumlichen Nähe zueinander von ein und demselben Tier stammen.
2017 (ein Nachweis):
• Bildnachweis eines Wolfs bei Rheinbrohl/Neuwied
2018 (sechs Nachweise):
• genetischer Nachweis an gerissenen Damtieren bei Leutesdorf/Neuwied
• genetischer Nachweis an gerissenem Reh bei Leutesdorf/Neuwied
• genetischer Nachweis an Hirschkalb bei Reidenbruch/Neuwied
• zwei Sichtungen mit Bildbeleg am ehemaligen Truppenübungsplatz Daaden/Stegskopf
• genetischer Nachweis mittels Analyse von Kotproben am ehemaligen Truppenübungsplatz Daaden/Stegskopf
Die Risse der Damtiere und des Rehs bei Leutesdorf sind auf die gleiche Wolfsfähe zurück zu führen. Die Nachweise am Truppenübungsplatz stammen mit großer Wahrscheinlichkeit alle von der jungen Wolfsfähe aus Göhrde.
Quelle:
https://mueef.rlp.de/de/pressemeldungen ... f5df13c9b9
...und von Feb 2018
https://www.swr.de/swraktuell/rp/foto-b ... index.html
Bisher wurden in 15 Fällen Wölfe in Rheinland-Pfalz nachgewiesen, die wahrscheinlich auf sechs bis neun einzelne Wolfsindividuen zurückzuführen sind:
2012 (zwei Nachweise):
• Sichtung und Abschuss eines Wolfes im Westerwald
2015 (ein Nachweis):
• genetischer Nachweis an Rehriss im Wasgau
2016 (fünf Nachweise):
• genetischer Nachweis an gerissenen Damtieren bei Giershofen
• zwei genetische Nachweise an gerissenen Schafen bei Leubsdorf
• Sichtung mit Bildbeleg im Bereich Neuwied.
• genetischer Nachweis an gerissenem Reh bei Leubsdorf.
Es ist wahrscheinlich, dass die Risse von Schaf und Reh bei Leubsdorf und der Fotonachweis aufgrund der zeitlichen und räumlichen Nähe zueinander von ein und demselben Tier stammen.
2017 (ein Nachweis):
• Bildnachweis eines Wolfs bei Rheinbrohl/Neuwied
2018 (sechs Nachweise):
• genetischer Nachweis an gerissenen Damtieren bei Leutesdorf/Neuwied
• genetischer Nachweis an gerissenem Reh bei Leutesdorf/Neuwied
• genetischer Nachweis an Hirschkalb bei Reidenbruch/Neuwied
• zwei Sichtungen mit Bildbeleg am ehemaligen Truppenübungsplatz Daaden/Stegskopf
• genetischer Nachweis mittels Analyse von Kotproben am ehemaligen Truppenübungsplatz Daaden/Stegskopf
Die Risse der Damtiere und des Rehs bei Leutesdorf sind auf die gleiche Wolfsfähe zurück zu führen. Die Nachweise am Truppenübungsplatz stammen mit großer Wahrscheinlichkeit alle von der jungen Wolfsfähe aus Göhrde.
Quelle:
https://mueef.rlp.de/de/pressemeldungen ... f5df13c9b9
...und von Feb 2018
https://www.swr.de/swraktuell/rp/foto-b ... index.html
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