Ich werde weiter meine Bioprodukte, möglichst regional, kaufen. Immer wird das nicht gehen. Aber solange ich es mir leisten kann, bleibe ich dabei. In meiner eigenen Umgebung kommen keine Pflanzenschutzmittel und künstliche Dünger zum Einsatz.
Hier weiter zu diskutieren macht für mich keinen Sinn mehr. Eigentlich wollte ich nur um etwas mehr Aufmerksamkeit für die Umwelt bitten, aber da ich mich vorher nicht richtig fachkundig gemacht habe, kann ich Euren Argumenten kein Kontra mehr geben. Die Zeit alles genau nachzulesen habe ich nicht. Mein Fazit: Ich halte mich aus politischen Diskussionen raus.
Entschuldigung des Miniaturwunderlandes
- Schnucke
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- Schafrasse(n): Gotländer Pelzschafe, Guteschafe, Ouessantschafe
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Re: Entschuldigung des Miniaturwunderlandes
LG Schnucke
Ein Lächeln kostet nix, aber ist viel wert.
Ein Lächeln kostet nix, aber ist viel wert.
Re: Entschuldigung des Miniaturwunderlandes
Ich bemühe mich halt um eine ganzheitliche Sichtweise komplexer Zusammenhänge.
Wenn man sich mit den Vor- und Nachteilen beider Produktionsformen beschäftigt, lernt man halt, dass keine das Gelbe vom Ei ist.
Ich setze viel Hoffnung auf die positiven Entwicklungen, die ich weltweit in der Regenerativen Landwirtschaft (regenerative agriculture) sehe. Mit den neuen Methoden schaffen es viele Betriebsleiter, den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und chemischen Düngemitteln deutlich zu reduzieren, aber gleichzeitig ein relativ hohes Ertragsniveau zu halten und ihre Böden zu regenerieren.
Wenn man es schafft, das Schwarz-Weiß-Denken abzulegen, tun sich in dem breiten Band dazwischen viele Möglichkeiten auf.
Deshalb plädiere ich auch dafür, die 2. Säule der Agrarförderung auf ein modulares Baukastensystem umzustellen und den Bodenschutz viel stärker in den Fokus zu nehmen.
Deutschland ist da leider sehr ideologisch und fällt dadurch weltweit deutlich zurück.
Nicht nur beim Wolf, sondern bei praktischen allen Landwirtschafts- und Naturschutzthemen fahren wir gegen die Wand und richten teils das Mehrfache an Schaden im Vergleich zum Nutzen an.
Aber früher oder später wird auch hier wieder mehr Vernunft einkehren.
Sehr schade ist es halt um all jene, die in der Zwischenzeit mit ihren guten Ansätzen auf der Strecke bleiben.
Wenn man sich mit den Vor- und Nachteilen beider Produktionsformen beschäftigt, lernt man halt, dass keine das Gelbe vom Ei ist.
Ich setze viel Hoffnung auf die positiven Entwicklungen, die ich weltweit in der Regenerativen Landwirtschaft (regenerative agriculture) sehe. Mit den neuen Methoden schaffen es viele Betriebsleiter, den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und chemischen Düngemitteln deutlich zu reduzieren, aber gleichzeitig ein relativ hohes Ertragsniveau zu halten und ihre Böden zu regenerieren.
Wenn man es schafft, das Schwarz-Weiß-Denken abzulegen, tun sich in dem breiten Band dazwischen viele Möglichkeiten auf.
Deshalb plädiere ich auch dafür, die 2. Säule der Agrarförderung auf ein modulares Baukastensystem umzustellen und den Bodenschutz viel stärker in den Fokus zu nehmen.
Deutschland ist da leider sehr ideologisch und fällt dadurch weltweit deutlich zurück.
Nicht nur beim Wolf, sondern bei praktischen allen Landwirtschafts- und Naturschutzthemen fahren wir gegen die Wand und richten teils das Mehrfache an Schaden im Vergleich zum Nutzen an.
Aber früher oder später wird auch hier wieder mehr Vernunft einkehren.
Sehr schade ist es halt um all jene, die in der Zwischenzeit mit ihren guten Ansätzen auf der Strecke bleiben.
- Schnucke
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Re: Entschuldigung des Miniaturwunderlandes
Danke Manfred.
LG Schnucke
Ein Lächeln kostet nix, aber ist viel wert.
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