Werden Kamerunschafe trotz Milchlamm gedeckt?

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Waldblume
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Registriert: Mo 28. Jan 2019, 15:23

Werden Kamerunschafe trotz Milchlamm gedeckt?

Beitrag von Waldblume »

Hallo,

Freunde haben eine kleine Maracujafarm mit 2 Kamerunschafen und einem Bock. Die Lämmer wurden heute gesund geboren. 3 Böcklein.
Meine Freunde sind völlig unerfahren....
Meine Erfahrungen sind lange her und beschränken sich auf Ziegen.

Welche Erfahrungen habt ihr mit Kamerunschafen?

Wenn der Bock mitläuft, werden die Auen schon gedeckt, obwohl die Lämmer noch säugen?

Ab wann nach der Ablammung darf der Bock wieder mitlaufen?

Sie möchten gerne 2 Ablammungen im Jahr.


Vielen Dank und viele Grüße!
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Henry
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Re: Werden Kamerunschafe trotz Milchlamm gedeckt?

Beitrag von Henry »

Zwei Ablammungen im Jahr geht mit Kamerunern. Sie sehen dann eben furchtbar aus und kriegen kleine Einlinge.

Kameruner können bereits wenige Tage nach der Lammung wieder aufnehmen. Leider.
Henry
der
Schafschützer
mara
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Re: Werden Kamerunschafe trotz Milchlamm gedeckt?

Beitrag von mara »

Meine zwei werden erst nach dem Absetzen der Lämmer wieder trächtig. Vorletztes Jahr hab ich die Lämmer mit 3 und 5 Mt. verkauft, etwa 2 Wochen danach haben sie aufgenommen.
Dieses Jahr liess ich Lamm und Bock mitlaufen und so war der Abstand zwischen den Geburten fast genau 1 Jahr.
Meine sind aber eh nicht besonders produktiv, Zwillinge hatte ich noch nie.
Waldblume
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Re: Werden Kamerunschafe trotz Milchlamm gedeckt?

Beitrag von Waldblume »

Dankeschön!
dicke wolke
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Re: Werden Kamerunschafe trotz Milchlamm gedeckt?

Beitrag von dicke wolke »

Stillen schützt nicht vor Schwangerschaft. Das ist bei Mensch und Tier gleich. Zehrt aber sehr am Muttertier, Lämmer säugen und schon wieder Tragend sein.
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peter e.
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Re: Werden Kamerunschafe trotz Milchlamm gedeckt?

Beitrag von peter e. »

dicke wolke hat geschrieben:... Zehrt aber sehr am Muttertier, Lämmer säugen und schon wieder Tragend sein.
Genau das sollte sich jeder, der das oben geschilderte zulässt, vor Augen führen und sich fragen, ob er was gutes für das bzw. die Tiere tut. Es sollte schon eine gewisse "Trockensteherzeit" oder Erholungszeit eingeplant werden. Wer der Meinung ist, dass er keinen "Eingriff" in "natürliches" Verhalten der Tiere zulässt sollte sich vor Augen führen, dass die Tiere bei unserer Haltung sich nicht weit genug ausweichen könnnen, um einer männlichkeitsgewollten Vermehrung aus dem Weg zu gehen. Tierschutzrechtliche Aspekte könnten auch eine Rolle spielen....
peter e.

Auch dem Schwächsten ist ein Stachel gegeben -
sich zu wehren.

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