Medienberichte zum Thema Wolf
Re: Medienberichte zum Thema Wolf
Wenn der Wolf zum Problem wird
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Die Wahrheit über... Wölfe
https://mediathek.rbb-online.de/tv/Die- ... d=48056596
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Re: Medienberichte zum Thema Wolf
Einen niedlichen kleinen Zaun hat er da, der Miguel, für seine satten, zahmen Wölfe...
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Re: Medienberichte zum Thema Wolf
Pressemitteilung des Ministeriums zum Problemwolf im Landkreis Pinneberg:
Wolf/Schleswig-Holstein/Pressemitteilung:
Medien-Information
04. Januar 2019 |
Ministerium untersucht Rissvorfälle hinter wolfssicheren Zäunen
KIEL. Zwischen dem 28. Dezember 2018 und dem 2. Januar 2019 wurden in Hemdingen und Bilsen im Kreis Pinneberg insgesamt drei Rissvorfälle hinter wolfssicheren Zäunen gemeldet. Derzeit überprüft das Ministerium, ob es sich bei dem Verursacher um einen Wolf handelt.
„Wir haben die ersten Schritte zur Überprüfung der Risse eingeleitet und nehmen die Angelegenheit sehr ernst. Die drei Zäune waren vorbildlich und wolfssicher aufgebaut, so dass von Seiten der Halterinnen und Halter alles im Sinne der Wolfsprävention geleistet wurde. Es deutet vieles darauf hin, dass es sich hier um Wolfsrisse handelt. Damit würde auf Grund der mehrfachen Überwindung wolfssicherer Zäune die Ausnahmeregelung im Naturschutzgesetz greifen, nach der ein Antrag auf Abschuss des Wolfs gestellt werden kann. Da es sich beim Wolf um eine streng geschützte Art handelt, brauchen wir dafür einen sicheren Nachweis, dass es sich tatsächlich um einen Wolf gehandelt hat“, sagte der Umweltminister Jan Philipp Albrecht.
Die wissenschaftlichen Untersuchungsergebnisse werden in zwei bis drei Wochen erwartet und lassen sich aus technischen Gründen nicht weiter beschleunigen. Grundsätzlich steht der Wolf in der gesamten EU unter strengem Artenschutz. Wölfe, die lernen, wolfssichere Zäune zu überwinden gelten jedoch als sogenannte Problemwölfe, bei denen ein Antrag auf Abschuss gestellt werden kann. „Bei dem vorliegenden Verdacht ist die vorgefundene Sachlage ziemlich klar und wir stellen uns im Falle eines Wolfsnachweises auf einen solchen Antrag ein“, so Minister Albrecht. Problemwölfe sind nicht nur für die Nutztierhalterinnen und -halter ein Problem. Wölfe, die sich auf Nutztiere spezialisieren, gefährden aus Sicht des Ministeriums auch das Ziel des Artenschutzes, die Koexistenz von Wolf und Mensch in der Kulturlandschaft zu erreichen.
„Wolfssichere Zäune werden in aller Regel nicht überwunden und sind daher auch weiterhin die beste Präventionsmaßnahme gegen Wolfsrisse. Sie bieten jedoch keinen einhundertprozentigen Schutz, weshalb es auch die Ausnahmeregelung für den Abschuss von Problemwölfen gibt. Aus diesem Grund haben wir hierfür klare Kriterien und Verfahren festgelegt. Sollte sich unser Verdacht bestätigen, werden wir also handeln und ein entsprechendes Verfahren gemeinsam mit allen Beteiligten zügig und rechtssicher durchführen können“, konkretisiert der Minister.
Hintergrund:
Am 28. Dezember 2018 kam es in Hemdingen hinter einem 108 cm hohen und damit wolfssicheren Flexinetz-Zaun mit 8500 V zu drei verletzten Schafen, von denen zwei später euthanasiert werden mussten.
Am 2. Januar 2019 kam es zu zwei Vorfällen in Bilsen. Beide Fälle fanden ebenfalls hinter einem 108 cm hohen Flexinetz-Zaun mit 8500 V statt. Im ersten Fall wurde ein Schaf verletzt, das später euthanasiert werden musste. Im zweiten Fall wurde das Schaf verletzt
Sollte ein Antrag auf Entnahme gestellt und genehmigt werden, können die Antragsteller eine oder einen Jagdscheininhaberin und -inhaber für ein begrenztes Gebiet und einen bestimmten Zeitraum mit der Tötung des Wolfs beauftragen.
Zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang auch, dass es am 27. Dezember 2018 ebenfalls in Hemdingen hinter einem 90 cm hohen, und damit nicht wolfssicheren, Flexinetz-Zaun mit 3500 V zur Verletzung von einem und Tod von zwei Schafen kam. Die Herde ist aus der Zäunung ausgebrochen.
Verantwortlich für diesen Pressetext: Jana Ohlhoff und Joschka Touré | Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung | Mercatorstraße 3, 24106 Kiel | Telefon 0431 988-7044 | E-Mail: pressestelle@melund.landsh.de |
Medien-Informationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter www.schleswig-holstein.de |
Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.schleswig-holstein.de/melund
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Bei den Presseartikeln bitte die Urheberrechte der Medien beachten!
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Grüße
Wolf/Schleswig-Holstein/Pressemitteilung:
Medien-Information
04. Januar 2019 |
Ministerium untersucht Rissvorfälle hinter wolfssicheren Zäunen
KIEL. Zwischen dem 28. Dezember 2018 und dem 2. Januar 2019 wurden in Hemdingen und Bilsen im Kreis Pinneberg insgesamt drei Rissvorfälle hinter wolfssicheren Zäunen gemeldet. Derzeit überprüft das Ministerium, ob es sich bei dem Verursacher um einen Wolf handelt.
„Wir haben die ersten Schritte zur Überprüfung der Risse eingeleitet und nehmen die Angelegenheit sehr ernst. Die drei Zäune waren vorbildlich und wolfssicher aufgebaut, so dass von Seiten der Halterinnen und Halter alles im Sinne der Wolfsprävention geleistet wurde. Es deutet vieles darauf hin, dass es sich hier um Wolfsrisse handelt. Damit würde auf Grund der mehrfachen Überwindung wolfssicherer Zäune die Ausnahmeregelung im Naturschutzgesetz greifen, nach der ein Antrag auf Abschuss des Wolfs gestellt werden kann. Da es sich beim Wolf um eine streng geschützte Art handelt, brauchen wir dafür einen sicheren Nachweis, dass es sich tatsächlich um einen Wolf gehandelt hat“, sagte der Umweltminister Jan Philipp Albrecht.
Die wissenschaftlichen Untersuchungsergebnisse werden in zwei bis drei Wochen erwartet und lassen sich aus technischen Gründen nicht weiter beschleunigen. Grundsätzlich steht der Wolf in der gesamten EU unter strengem Artenschutz. Wölfe, die lernen, wolfssichere Zäune zu überwinden gelten jedoch als sogenannte Problemwölfe, bei denen ein Antrag auf Abschuss gestellt werden kann. „Bei dem vorliegenden Verdacht ist die vorgefundene Sachlage ziemlich klar und wir stellen uns im Falle eines Wolfsnachweises auf einen solchen Antrag ein“, so Minister Albrecht. Problemwölfe sind nicht nur für die Nutztierhalterinnen und -halter ein Problem. Wölfe, die sich auf Nutztiere spezialisieren, gefährden aus Sicht des Ministeriums auch das Ziel des Artenschutzes, die Koexistenz von Wolf und Mensch in der Kulturlandschaft zu erreichen.
„Wolfssichere Zäune werden in aller Regel nicht überwunden und sind daher auch weiterhin die beste Präventionsmaßnahme gegen Wolfsrisse. Sie bieten jedoch keinen einhundertprozentigen Schutz, weshalb es auch die Ausnahmeregelung für den Abschuss von Problemwölfen gibt. Aus diesem Grund haben wir hierfür klare Kriterien und Verfahren festgelegt. Sollte sich unser Verdacht bestätigen, werden wir also handeln und ein entsprechendes Verfahren gemeinsam mit allen Beteiligten zügig und rechtssicher durchführen können“, konkretisiert der Minister.
Hintergrund:
Am 28. Dezember 2018 kam es in Hemdingen hinter einem 108 cm hohen und damit wolfssicheren Flexinetz-Zaun mit 8500 V zu drei verletzten Schafen, von denen zwei später euthanasiert werden mussten.
Am 2. Januar 2019 kam es zu zwei Vorfällen in Bilsen. Beide Fälle fanden ebenfalls hinter einem 108 cm hohen Flexinetz-Zaun mit 8500 V statt. Im ersten Fall wurde ein Schaf verletzt, das später euthanasiert werden musste. Im zweiten Fall wurde das Schaf verletzt
Sollte ein Antrag auf Entnahme gestellt und genehmigt werden, können die Antragsteller eine oder einen Jagdscheininhaberin und -inhaber für ein begrenztes Gebiet und einen bestimmten Zeitraum mit der Tötung des Wolfs beauftragen.
Zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang auch, dass es am 27. Dezember 2018 ebenfalls in Hemdingen hinter einem 90 cm hohen, und damit nicht wolfssicheren, Flexinetz-Zaun mit 3500 V zur Verletzung von einem und Tod von zwei Schafen kam. Die Herde ist aus der Zäunung ausgebrochen.
Verantwortlich für diesen Pressetext: Jana Ohlhoff und Joschka Touré | Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung | Mercatorstraße 3, 24106 Kiel | Telefon 0431 988-7044 | E-Mail: pressestelle@melund.landsh.de |
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Re: Medienberichte zum Thema Wolf
Ein 90cm Netzzaun ist in Sachsen wolfsicher. Andere Länder andere Wölfe?
Henry
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Re: Medienberichte zum Thema Wolf
Wolfssicher sicher nicht!Henry hat geschrieben:Ein 90cm Netzzaun ist in Sachsen wolfsicher. Andere Länder andere Wölfe?
Mindeststandart(s) (über)erfüllt...
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Re: Medienberichte zum Thema Wolf
Vorschlag eines Schäfers im Nordschwarzwald:
Kann ein Chip die Schafe schützen?
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Re: Medienberichte zum Thema Wolf
Wird es nie geben und ist auch nicht gewollt!Babs hat geschrieben:Vorschlag eines Schäfers im Nordschwarzwald:
Kann ein Chip die Schafe schützen?
Das würde ja die eindeutige Identifizierung von "Mehrfachtätern" und deren Entnahme ermöglichen...
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Re: Medienberichte zum Thema Wolf
Tut sich so langsam was? https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenb ... f3764.html
Ich wünsche dir die Fröhlichkeit eines Vogels im Eberescheneschenbaum am Morgen,
die Lebensfreude eines Fohlens auf der Koppel am Mittag,
die Gelassenheit eines Schafes auf der Weide am Abend.
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Re: Medienberichte zum Thema Wolf
Solange es solche dummen Menschen gibt, habe ich Zweifel (aus den Kommentaren zum Artikel):KABA hat geschrieben:Tut sich so langsam was? https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenb ... f3764.html
"Man muss Alternitven prüfen bevor man Problemwölfe erschießt. Diese Wölfe können undoch eingefangenwerden und dann in ein Resozilisierungsprogramm gesteckt werden. Da werden sie zu normalen Wölfen und können wieder in der freien Natur entlassen werden. Dieses wird dann von den Wolfsfreunden und den NaBu kontrolliert und gefördert. So braucht man keinen Wolf zu erschießen."
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Re: Medienberichte zum Thema Wolf
Oh ja, Resozialisierung... Tolle Idee!
Ich fürchte eher den umgekehrten Effekt. Sie gehen als auffällig rein und kommen als "schwerer Jung" wieder raus.
Ich fürchte eher den umgekehrten Effekt. Sie gehen als auffällig rein und kommen als "schwerer Jung" wieder raus.
LuckyLucy, schaffiebrig