Alternativen

(Dieses Forum ersetzt nicht die Diagnose oder Behandlung durch einen Tierarzt.)
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Babs
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Re: Alternativen

Beitrag von Babs »

Das Thema Esparsette hatten wir hier schon mal:
viewtopic.php?f=10&t=738&p=6279&hilit=esparsette#p6279
rote zora
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Re: Alternativen

Beitrag von rote zora »

Danke euch! Mara da gibt es verschiedene Auslegung Ansätze. Wenn es unterstützt und konventionelle medizin hilft, ersetzt oder in geringeren Dosen nötig macht, empfinde ich es als alternative:)
Henry wer sagt, das es das ersetzen soll? Ist doch wie beim Menschen. Du wählst doch auch das geringere und gehst dann zum Arzt, wenn es nicht hilft. Es muß/sollte nicht zum Tod führen. Aber umgekehrt, wenn pflanzlich unterstützt wurde (zur schulischen Medizin) , wäre das Tier evtl auch nicht gestorben. Mann sollte doch aus allem schöpfen können, das zur Verfügung steht. ..
Warte nicht darauf, dass die Menschen Dich anlächeln... Zeige ihnen wie es geht!"
-Pipi Langstrumpf-
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Henry
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Re: Alternativen

Beitrag von Henry »

Schafe sterben, wenn sie sterben, sehr zügig. Es ist ein Fehler, auf die Wirkung einer Alternative zu warten, weil die Wartezeit wahrscheinlich vertane tödliche Zeit ist.

Eine Behandlung, die ohnehin nicht notwendig ist, ist - egal ob sie wirkt oder nicht - unnütz.

Homöopatische „Arzneimittel“ haben definitionsgemäß keinerlei Wirkungen, sonst müßten sie ein Zulassungsverfahren durchlaufen.
Pflanzliche Arzneimittel haben Wirkungen. Oft jedoch erreicht man die Wirkung mit „chemischer“ Medizin drastischer und vor allem schneller und selektiver.

Der Zeitfaktor ist das entscheidende.

Wenn ich sowas lese wie „... kann unterstützend zur Genesung beitragen“ dann weiß ich, daß da eigentlich steht: „bestenfalls wirkungslos“. Ich setze nichts ein, was noch nie erwiesenermaßen gewirkt hat und nur mit Hoffnung überhaupt wirkt. Ich setze wirkungsvolle Medizin ein und bete, sie möge rechtzeitig wirken.

(Gebete können bei heilförderder Anwendung genesungsunterstützend wirken. Keine Aussage im Sinne des Arzneimittelgesetzes.)
Henry
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