Nein. Sie wird das Lamm richtig lieben, wie ihr eigenes. Und nach verlassen der Box ganz normal in der Herde leben.Heumann hat geschrieben:Ich habe es jetzt so verstanden, dass die Mutter bei deiner Methode irgendwann das Lamm akzeptiert (ähnlich wie leinenführige Schafe die Leine irgendwann akzeptieren und Milchschafe das Melken). Das ist richtig verstanden, oder?
Wenns ihr eigenes Lamm ist, und sie es nur nicht ans Euter lassen wollte, reichen 12 Stunden aus. Fremde Lämmer anzudrehen dauert normal nur 24 Stunden. Einreibemethode, oder der Pullover unterstützen das ganze Prozedere sehr.Heumann hat geschrieben:Wie lange dauert es, bis die Mutter das Lamm auch ohne Strick saufen lässt?
Bei renitenten Schafen kanns auch mal länger dauern. Dann ist aber nach 24 Stunden eine Nacht Pause nötig. In seltenen Fällen klappts auch mal gar nicht.
Noch mal für die Gegner des Strickes: Das Schaf auf dem Bild (Jährling mit fremdem Lamm, weil eigenes tot gebohren, schon trocken und zu viel klein für Pullovermethode), steht fest und sicher auf den eigenen Beinen. Die Stricke und Hürden hindern es nur daran, sich in irgendeine Richtung dem Lamm entziehen zu können. Das Band am Bein schnürt nicht ein, sondern verhindert das nach vorne Ausschlagen.
schade nur, das es so wenige von diesen guten Hunden gibt. Und das gerade Du diesen einen Hund hast.Henry hat geschrieben:ein Guter Hund vor der an den 3 andere Seiten geschlossenen Box abgelegt, leidet nicht. Der erfüllt die Aufgabe die Mutter samt Lamm in der Box zu halten. Eine Kette braucht der nicht. Nur eine starke Hand.
Solange sie der Beschützerinstinkt nicht zum Angriff auf den Hund treibt und dabei das Lämmchen zertrampelt und dem Hund (und Schäfer) solche Spielchen auf Lebenszeit verleidet.Henry hat geschrieben:Und das Mutti steht hinten und bleibt da auch.
Und wo nimmt man den Platz im Stall für solche Aktionen her? Was wenn man mehrere solcher Problemfälle auf einmal hat?