Lamm trinkt nicht mehr
- peter e.
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Re: Lamm trinkt nicht mehr
also: ein bierglas hat 0,2 oder 0,3 L. Je nach Rasse ist der Magen vielleicht 0,2 L max. , eher ein Schnapsglas also 2cl. also 0,02L. Jeder Tropfen der nicht in den Magen passt geht direkt in den Darm. Und das ist nicht gut. Lämmer wachsen nicht durch gute oder übermäßige Fütterung sondern durch Mangel, was nicht heißen soll, dass sie nur am Hungern sind, das regeln die Muttern, die durch Euterfüllung die Zeit der Fütterung regeln. Wir als die Ersatzmutter müssen uns konsequent an die Füllmenge des Magens halten, oder zumindest versuchen. Die Verdauungszeit für 200ml Milch ist wie lange??? Und nach 3,5h kommen wieder 200ml, und nach 3h wieder 200ml - kann gut gehen, muss nicht.
peter e.
Auch dem Schwächsten ist ein Stachel gegeben -
sich zu wehren.
frei nach Schiller
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Re: Lamm trinkt nicht mehr
Hallo,
erstmal vielen Dank für die Antworten!
Der kleine Bock trinkt wieder ganz normal. Seine Mutter hatte ihn abgeleckt, genauso wie seine Schwester. Deswegen haben wir uns auch nicht viele Sorgen gemacht und die drei nicht enggestellt, wie wir es sonst meistens tun. Als am nächsten Tag klar war das sie nur das weibliche Lamm trinken lässt, haben wir es noch mit eng stellen und ansetzten versucht, hat aber nicht mehr gereicht.
Am Anfang hat das Lämmchen weniger bekommen, mein Bruder hat es dann langsam gesteigert bis zu der Menge die es jetzt bekommt. Bis jetzt haben wir das bei allen Flaschenlämmern so gemacht und noch keins verloren. Ich habe ihm jetzt trotzdem den Hinweis gegeben, nicht so viel auf einmal zu füttern. Den Beitrag über Lämmeraufzucht hatte ich gleich gelesen, um nach HInweisen zu suchen .
Also nochmal vielen Dank für die freundliche Aufnahme und die Antworten, ich freue mich aufjedenfall dieses Forum entdeckt zu haben! Vielleicht schaffe ich es auch bald mal, uns und unsere Schafe vorzustellen.
Liebe Grüße
Aras
erstmal vielen Dank für die Antworten!
Der kleine Bock trinkt wieder ganz normal. Seine Mutter hatte ihn abgeleckt, genauso wie seine Schwester. Deswegen haben wir uns auch nicht viele Sorgen gemacht und die drei nicht enggestellt, wie wir es sonst meistens tun. Als am nächsten Tag klar war das sie nur das weibliche Lamm trinken lässt, haben wir es noch mit eng stellen und ansetzten versucht, hat aber nicht mehr gereicht.
Am Anfang hat das Lämmchen weniger bekommen, mein Bruder hat es dann langsam gesteigert bis zu der Menge die es jetzt bekommt. Bis jetzt haben wir das bei allen Flaschenlämmern so gemacht und noch keins verloren. Ich habe ihm jetzt trotzdem den Hinweis gegeben, nicht so viel auf einmal zu füttern. Den Beitrag über Lämmeraufzucht hatte ich gleich gelesen, um nach HInweisen zu suchen .
Also nochmal vielen Dank für die freundliche Aufnahme und die Antworten, ich freue mich aufjedenfall dieses Forum entdeckt zu haben! Vielleicht schaffe ich es auch bald mal, uns und unsere Schafe vorzustellen.
Liebe Grüße
Aras
- Dölf
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Re: Lamm trinkt nicht mehr
Hoi zämme,peter e. hat geschrieben: also: ein bierglas hat 0,2 oder 0,3 L.
Peter, und alle anderen,
darf ich korrekterweise daraufhinweisen das es in den südlicheren Bundesländern auch Biertrinker gibt die ihr Pils aus 0,4 l bzw. die Traditionalisten eher noch lieber aus dem 0,5er Glas (nen Halben halt) trinken,
und es in südöstlichen Landesteilen sogar welche geben soll, die einfach nur: "a Maß" bestellen, also den kompletten Liter halt!
Gruß Dölf
...und nebenbei: im Markgräflerland wird traditionel auch noch das "viertele" Wein, und zwar aus dem geraden Glas (!) geschlotzt!....
- peter e.
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Re: Lamm trinkt nicht mehr
Servus dölf,
mir ging es nicht um traditionelle Biertrinkgewohnheiten seperatistischer (Ur-)Einwohner, die sich in entsprechenden Gebräuchen der notwendigen Gefäßen wiederspiegelt. Die "Moaß"-Einheiten sollten vor Augen führen, was fälschlicher Weise an Mengen zusammenkommt.
Und soweit die bisherigen Gefäßvergleiche vor dem inneren Auge präsentiert wurden unterstelle ich einfach mal, dass die Wechelwirkung von Ursache und Wirkung durchaus ein gewisses Verständnis hervorruft.
mir ging es nicht um traditionelle Biertrinkgewohnheiten seperatistischer (Ur-)Einwohner, die sich in entsprechenden Gebräuchen der notwendigen Gefäßen wiederspiegelt. Die "Moaß"-Einheiten sollten vor Augen führen, was fälschlicher Weise an Mengen zusammenkommt.
Und soweit die bisherigen Gefäßvergleiche vor dem inneren Auge präsentiert wurden unterstelle ich einfach mal, dass die Wechelwirkung von Ursache und Wirkung durchaus ein gewisses Verständnis hervorruft.
peter e.
Auch dem Schwächsten ist ein Stachel gegeben -
sich zu wehren.
frei nach Schiller
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